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Konservatismus ist in aller Munde. Das Nachdenken über diesen politischen Kampfbegriff und seine Wertvorstellungen erfreut sich im Superwahljahr 2009 größter Beliebtheit. Ein ausformuliertes Leitbild des politischen Konservatismus für das 21. Jahrhundert sucht man bislang allerdings vergebens.
Siebzehn namhafte Autoren diskutieren und entwickeln im vorliegenden Band neue Ansätze, Entwürfe und konkrete Inhalte eines modernen Konservatismus, um diese in den politisch-wissenschaftlichen Diskurs einzubringen.
About the author
Alois Glück, Jahrgang 1940, war von 1970 bis 2008 Mitglied des Bayerischen Landtags, von 2003 bis 2008 als Präsident. Zahlreiche Veröffentlichungen zu gesellschaftspolitischen Entwicklungen und Grundsatzfragen. Seit 2009 Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Er ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.
Volker Kronenberg, Priv.-Doz. Dr. phil., Akademischer Direktor am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn.
Tilman Mayer, Prof. Dr. phil., Geschäftsführender Direktor des Instituts für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn.
Heinrich Oberreuter, Dr. phil., Dr. h.c., geb. 1942, 1993-2011 Direktor der Akademie für Politische Bildung in Tutzing; bis zur Emeritierung 2010 Ordinarius für Politikwissenschaft an der Universität Passau (seit 1980).
Edmund Stoiber ist einer der bekanntesten Politiker Deutschlands, nach seinem Ausscheiden aus der aktiven Bundes- und Landespolitik ist er in die Riege der Elder Statesmen aufgestiegen, deren nachdrückliche Stimme Gehör in den Medien und in der Bevölkerung findet.
Summary
Konservatismus ist in aller Munde. Ein ausformuliertes Leitbild des politischen Konservatismus für das 21. Jahrhundert sucht man jedoch bislang vergebens.
Siebzehn namhafte Autoren diskutieren und entwickeln neue Ansätze, Entwürfe und konkrete Inhalte eines modernen Konservatismus, um diese in den politisch-wissenschaftlichen Dialog einzubringen. Gemeinsam liefern die Beiträge konkrete Bausteine, auf die bei der künftigen Ausarbeitung eines konservativen politischen Leitbilds nicht verzichtet werden sollte.