Fr. 53.40

Handbuch historische Orchesterpraxis - Barock - Klassik - Romantik

German · Hardback

Shipping usually within 1 to 3 weeks (not available at short notice)

Description

Read more

Das Handbuch bietet erstmals einen Überblick über die Kunst des Ensemblespiels in Barock, Klassik und Romantik und bezieht dabei auch historische "Kunstwörter" (wie z.B. "Mannheimer Schule" oder "Wiener Klassik") mit ein, um die Musikpraxis in unterschiedlichen Repertoires genau zu benennen. Während die historische Orchesterpraxis bislang vor allem aus der Außenperspektive beschrieben wurde (Besetzung, Aufstellung, Orchesterleitung), steht hier die Frage nach der Spielpraxis im Zentrum: "Wie versteht ein Orchestermusiker des 17. bis frühen 19. Jahrhunderts die (spärlichen) Anweisungen seiner Orchesterstimme und wie führt er sie aus?"Eine Schlüsselrolle spielen Vortragsnormen, die nicht Bestandteil des Notentextes waren und sich teilweise auch der exakten Notation entziehen. Diese "verlorenen Selbstverständlichkeiten" des Orchesterspiels (Strichorganisation, Standardartikulationen, Ausdruck, Zusammenspiel) werden erstmals systematisch beschrieben und erklärt. Durch diesen neuartigen Fokus ist das Handbuch auch als ein Grundkurs in historischer Aufführungspraxis zu verstehen, eine solide Basis für die solistische Verzierungs- und Improvisationspraxis.Vierzehn kommentierte und mit Querverweisen ausgestattete Fallbeispiele aus Barock, Klassik und Romantik eröffnen die Möglichkeit, die Informationen des Handbuches auch von den einzelnen Repertoires aus zu erschließen. Dadurch kann das Buch nicht nur systematisch (Elemente der Orchesterpraxis) und historisch (stilistischer Wandel innerhalb der Elemente), sondern auch aus der Perspektive eines bestimmten Musikstils gelesen werden.Das praxisorientierte Handbuch richtet sich an alle, die sich mit der Interpretation von Orchesterwerken beschäftigen: Studierende und berufstätige Musiker (mit oder ohne aufführungspraktische Erfahrung), Dirigenten, aber auch Musikwissenschaftler und Herausgeber sowie interessierte Laien.- Grundkurs in historischer Aufführungspraxis für Musiker, Wissenschaftler und interessierte Laien- Behandelt auch überlieferte Vortragsnormen, die nicht Bestandteil des Notentextes sind- Mit 14 Fallbeispielen vom 17. bis in das frühe 19. Jahrhundert

Summary

Das Handbuch bietet erstmals einen Überblick über die Kunst des Ensemblespiels in Barock, Klassik und Romantik und bezieht dabei auch historische „Kunstwörter“ (wie z.B. „Mannheimer Schule“ oder „Wiener Klassik“) mit ein, um die Musikpraxis in unterschiedlichen Repertoires genau zu benennen. Während die historische Orchesterpraxis bislang vor allem aus der Außenperspektive beschrieben wurde (Besetzung, Aufstellung, Orchesterleitung), steht hier die Frage nach der Spielpraxis im Zentrum: „Wie versteht ein Orchestermusiker des 17. bis frühen 19. Jahrhunderts die (spärlichen) Anweisungen seiner Orchesterstimme und wie führt er sie aus?“

Eine Schlüsselrolle spielen Vortragsnormen, die nicht Bestandteil des Notentextes waren und sich teilweise auch der exakten Notation entziehen. Diese „verlorenen Selbstverständlichkeiten“ des Orchesterspiels (Strichorganisation, Standardartikulationen, Ausdruck, Zusammenspiel) werden erstmals systematisch beschrieben und erklärt. Durch diesen neuartigen Fokus ist das Handbuch auch als ein Grundkurs in historischer Aufführungspraxis zu verstehen, eine solide Basis für die solistische Verzierungs- und Improvisationspraxis.

Vierzehn kommentierte und mit Querverweisen ausgestattete Fallbeispiele aus Barock, Klassik und Romantik eröffnen die Möglichkeit, die Informationen des Handbuches auch von den einzelnen Repertoires aus zu erschließen. Dadurch kann das Buch nicht nur systematisch (Elemente der Orchesterpraxis) und historisch (stilistischer Wandel innerhalb der Elemente), sondern auch aus der Perspektive eines bestimmten Musikstils gelesen werden.

Das praxisorientierte Handbuch richtet sich an alle, die sich mit der Interpretation von Orchesterwerken beschäftigen: Studierende und berufstätige Musiker (mit oder ohne aufführungspraktische Erfahrung), Dirigenten, aber auch Musikwissenschaftler und Herausgeber sowie interessierte Laien.

- Grundkurs in historischer Aufführungspraxis für Musiker, Wissenschaftler und interessierte Laien
- Behandelt auch überlieferte Vortragsnormen, die nicht Bestandteil des Notentextes sind
- Mit 14 Fallbeispielen vom 17. bis in das frühe 19. Jahrhundert

Additional text

Das Handbuch bietet erstmals einen Überblick über die Kunst des Ensemblespiels in Barock, Klassik und Romantik und bezieht dabei auch historische „Kunstwörter“ (wie z.B. „Mannheimer Schule“ oder „Wiener Klassik“) mit ein, um die Musikpraxis in unterschiedlichen Repertoires genau zu benennen. Während die historische Orchesterpraxis bislang vor allem aus der Außenperspektive beschrieben wurde (Besetzung, Aufstellung, Orchesterleitung), steht hier die Frage nach der Spielpraxis im Zentrum: „Wie versteht ein Orchestermusiker des 17. bis frühen 19. Jahrhunderts die (spärlichen) Anweisungen seiner Orchesterstimme und wie führt er sie aus?“ Eine Schlüsselrolle spielen Vortragsnormen, die nicht Bestandteil des Notentextes waren und sich teilweise auch der exakten Notation entziehen. Diese „verlore

Product details

Authors Kai Köpp
Publisher Bärenreiter
 
Languages German
Product format Hardback
Released 13.11.2009
 
EAN 9783761819210
ISBN 978-3-7618-1921-0
No. of pages 377
Weight 806 g
Illustrations m. Notenbeisp. u. Abb.
Subjects Humanities, art, music > Music > Miscellaneous

Musikgeschichte, Klassik, Musik, Barock, Orchester und formale Musik, Instrumentation, Aufführungspraxis/Interpretation

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.