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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1,3, Universität Stuttgart (IGE - Institut für Gebäudeenergetik), Veranstaltung: Diplomarbeit, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist es ein Widerspruch, wenn höhere Investitionen in zukunftsweisende Gebäudetechniken investiert werden, dies auch gleichzeitig zu niedrigeren verbrauchsgebundenen Kosten führt? Ist ein Gebäude mit einfacher Gebäudetechnik auch das Wirtschaftlich günstigere?
In dieser Arbeit wird durch eine Annuitätsrechnung gezeigt, dass höhere Investitionen in die Gebäudetechnik nicht gleich zu setzen sind mit höheren Annuitätskosten im Jahr.
Untersucht wurde die Wirtschaftlichkeit der bestehenden Ausgangsvariante mit drei neu ausgearbeiteten Varianten mit wechselnder Ausstattung bei der Gebäudetechnik. Die Varianten haben zum Ziel, weniger Heiz- und Kühlenergie und elektrischen Strom als die Ausgangslage zu benötigen. Zudem wird durch die Wahl anderer Erzeugungsarten und dem Einsatz einer Wärmerückgewinnung Energie eingespart. Besonders in Zeiten steigender Energiekosten und Rohstoffverknappung wird der Einsatz moderner Gebäudetechnik immer wichtiger.
Anhand der Annuitätsrechnung konnte belegt werden, dass die Variante, die die größte positive Abweichung bei den Investitionskosten zur Ausgangslage besitzt, die Lösung ist, welche die geringsten jährlichen Annuitätszahlungen verursacht.
About the author
Philipp Schneider war 15 Jahre als Familientherapeut und Supervisor tätig. 1984 Gründung der Unternehmensberatung "ID Fabrik für menschliche Phänomene AG" mit den Schwerpunkten Organisationsentwicklung, Qualitätsmanagement, Coaching und Konfliktmanagement. Entwicklung des "Forum-Theaters für Manager" mit dem Regisseur Henrique König. Seit 1995 Projektleiter an der Universität St. Gallen sowie Dozent und Projektleiter an der Berner Fachhochschule HSA.