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Das Buch vermittelt einen hervorragenden Überblick über die vielen Varianten häuslichen Lernens ohne Schule - oder in loser Zusammenarbeit mit ihr.Sehr deutlich wird auch, dass die behördlichen und gesellschaftlichen Widerstände gegen freies Lernen ohne Schule vor fünfzehn bis zwanzig Jahren in vielen Staaten der USA ähnlich groß waren wie heute in Deutschland.Das macht Mut, denn mittlerweile ist freies Lernen in all seinen Varianten in allen Staaten der USA legal möglich, und ganz neue Formen der Zusammenarbeit mehrerer Familien untereinander und mit den Schulen vor Ort sowie im Internet entstehen.Möglich wurde dieser Wandel, weil so viele US-amerikanische Familien 'es einfach getan haben' und die Auseinandersetzungen mit den Behörden entweder geschickt umgehen konnten oder bewusst in Kauf nahmen.Das Buch eignet sich für Eltern und Lehrer, die sich einen allgemeinen Überblick über informelle Lernformen verschaffen wollen, Anregungen für die eigene Lernbegleitung suchen oder mehr über wissenschaftlichen, geschichtlichen und gesellschaftlichen Hintergründen des freien Lernens wissen möchten.
List of contents
DanksagungVorwortEinführung1. Warum Eltern ihre Kinder aus der Schule nehmen2. Häufige Einwände gegen Homeschooling3. Die Unschooling-Politik4. Das Leben mit Kindern5. In der Welt lernen6. Lebens- und Arbeitsräume7. Ernsthaftes Spiel8. Lernen, ohne unterrichtet zu werden9. Lernschwierigkeiten10. Kinder und Arbeit11. Homeschooling in den U.S.A.12. Wie fängt man an?13. Reaktion der Schule
About the author
John Caldwell Holt (1923 - 1985) war ein US-amerikanischer Autor und Pädagoge. Er veröffentlichte mehrere Bücher über selbstbestimmtes Lernen und Kinderrechte und gab die Zeitschrift Growing Without Schooling heraus. Holt ging der Frage nach, warum die Kinder in der Schule mit der Zeit das Interesse am Lernen verlieren.