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Jenseits der Mauern von Bagdad: eine fesselnde Reportage vom Leben mit der Terrorangst.
Ist der Irak reif für den Frieden? Barack Obama muss ein Wahlversprechen einlösen und die US-Truppen aus dem Irak abziehen. Offizielle Berichte sagen, dass ein Leben in Normalität möglich ist. Doch sie basieren auf Informationen aus der Grünen Zone Bagdads, die aus Angst vor Selbstmordattentätern mit Mauern, Militär und Polizei vom wirklichen Leben abgeschirmt ist.
Paul Flieder verließ die Grüne Zone und bereiste auf eigene Faust mit der Filmkamera den Irak. Sein neugieriger Blick gilt dem Alltagsleben der Menschen, deren ständige Angst vor Terror und Militärschikanen zu einer völligen Umstellung ihrer Lebensgewohnheiten geführt hat. Er klopft an Türen, lässt Witwen und Waisen erzählen, lernt in einer TV-Sendung, wie man Bomben baut, spricht mit korrupten Polizisten und mit Politikern, die nach dem Abzug der Amerikaner ein Blutbad unter Schiiten und Sunniten und die Machtübernahme durch Al Qaida befürchten.
Seine Erlebnisse unterwegs in Mossul, Erbil, Kirkuk und Bagdad zeigen mit erschreckender Deutlichkeit, wie die Sicherheitslage im Irak wirklich ist. Ein Bericht voller Unmittelbarkeit.
About the author
Paul Flieder geboren 1953 in Wien, arbeitete als Opernregisseur und Drehbuchautor u.a. in Berlin, Hamburg, Novi Sad und Wien. In Athen inszenierte er mit "Der fliegende Holländer" die erste griechische Wagner-Aufführung, in Ulan Bator den ersten Mozart, "Don Giovanni". 1997 wurde er als Konsulent des österreichischen Kulturministeriums in Tirana vom Bürgerkrieg überrascht und berichtete für den ORF. Seither dreht er auch Reportagen für ORF und Spiegel-TV auf dem Balkan, in der Mongolei, im Nahen und Mittleren Osten.
Summary
Ist der Irak reif für den Frieden? Barack Obama muss ein Wahlversprechen einlösen und die US-Truppen aus dem Irak abziehen. Offizielle Berichte sagen, dass ein Leben in Normalität möglich ist. Doch sie basieren auf Informationen aus der Grünen Zone Bagdads, die aus Angst vor Selbstmordattentätern mit Mauern, Militär und Polizei vom wirklichen Leben abgeschirmt ist.
Paul Flieder verließ die Grüne Zone und bereiste auf eigene Faust mit der Filmkamera den Irak. Sein neugieriger Blick gilt dem Alltagsleben der Menschen, deren ständige Angst vor Terror und Militärschikanen zu einer völligen Umstellung ihrer Lebensgewohnheiten geführt hat. Er klopft an Türen, lässt Witwen und Waisen erzählen, lernt in einer TV-Sendung, wie man Bomben baut, spricht mit korrupten Polizisten und mit Politikern, die nach dem Abzug der Amerikaner ein Blutbad unter Schiiten und Sunniten und die Machtübernahme durch Al Qaida befürchten.
Seine Erlebnisse unterwegs in Mossul, Erbil, Kirkuk und Bagdad zeigen mit erschreckender Deutlichkeit, wie die Sicherheitslage im Irak wirklich ist. Ein Bericht voller Unmittelbarkeit.