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Außen:In seinen Historien stellt Shakespeare dem Publikum verschiedene Königstypen und verschiedene Arten ihres Regierens und ihres Endes vor. Ein geschichtliches und moralisches Panorama von blutigen Familienfehden, Kriegen, Betrug, Unzucht, Völlerei, Mord und gewaltsamem Thronwechsel - letztendlich vom Wirken und Untergang Mächtiger."Der Mann hat uns das reichhaltigste Ensemble der vitalsten und abgründigsten Theaterfiguren hinterlassen." DIE ZEITInnen:Das dreiteilige Königsdrama "Heinrich VI." gehört zu den frühesten Stücken Shakespeares. Solche "Historien" aus der englischen Geschichte sowie historische Epen und Chroniken waren damals schon seit einigen Jahrzehnten im Schwange. Sie behandelten Themen des guten Regierens, des gerechten Herrschers und der nationalen Einheit, die seit den Rosenkriegen, dem Beginn der Reformation, besonders seit der Zeit Marias der Blutigen, der katholischen Tudor - Königin vor Elisabeth I., und den Auseinandersetzungen mit Frankreich, Schottland und Spanien von andauerndem öffentlichen Interesse waren.
About the author
William Shakespeare (1564-1616) gilt als einer der größten Dichter und Dramatiker der Weltgeschichte. Er verfasste zahlreiche Dramen, Tragödien, Komödien und Gedichte, mit denen er schon zu Lebzeiten Anerkennung und Wohlstand errang. Aber erst in den folgenden Jahrhunderten wurde er zum Prototypen des literarischen Genies, ohne den die Entwicklung der neueren Literatur von Goethe über Brecht bis in die Gegenwart hinein undenkbar ist.
Summary
Außen:
In seinen Historien stellt Shakespeare dem Publikum verschiedene Königstypen und verschiedene Arten ihres Regierens und ihres Endes vor. Ein geschichtliches und moralisches Panorama von blutigen Familienfehden, Kriegen, Betrug, Unzucht, Völlerei, Mord und gewaltsamem Thronwechsel – letztendlich vom Wirken und Untergang Mächtiger.
„Der Mann hat uns das reichhaltigste Ensemble der vitalsten und abgründigsten Theaterfiguren hinterlassen.“ DIE ZEIT
Innen:
Das dreiteilige Königsdrama „Heinrich VI.“ gehört zu den frühesten Stücken Shakespeares. Solche „Historien“ aus der englischen Geschichte sowie historische Epen und Chroniken waren damals schon seit einigen Jahrzehnten im Schwange. Sie behandelten Themen des guten Regierens, des gerechten Herrschers und der nationalen Einheit, die seit den Rosenkriegen, dem Beginn der Reformation, besonders seit der Zeit Marias der Blutigen, der katholischen Tudor – Königin vor Elisabeth I., und den Auseinandersetzungen mit Frankreich, Schottland und Spanien von andauerndem öffentlichen Interesse waren.