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Liebe und Freundschaft in der Sozialpädagogik - Personale Dimension professionellen Handelns

German · Paperback / Softback

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Description

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Die Frage nach der Beziehungsgestaltung zwischen Professionellen und AdressatInnen taucht in der Sozialpädagogik wiederkehrend auf. Dabei geht es sowohl um die Motivation von (professionellen) Helfern als auch um die Motivation von potenziellen AdressatInnen, sich auf Hilfeangebote einzulassen. Das Verhältnis von Nähe und Distanz in professionellen Hilfearrangements wird nicht nur mittels rationaler Kriterien reguliert, sondern ebenfalls durch Emotionen und andere personale Faktoren gestaltet.
Diese Annahme wird in diesem Band entlang sozialpädagogischer Theorie in den Blick genommen und anhand der Handlungsfelder oder Lebensalter reflektiert. Liebe und Freundschaft gehören zu den klassischen Themen in der Sozialpädagogik, weil die Grenzen zwischen professionellem und anderem Handeln fließend sind und auch in der Ausbildung fortwährend thematisiert werden.

List of contents

Liebe und Freundschaft in der (Sozial-)pädagogik - traditionelle und aktuelle Reflexionen.- Beziehungen in der Erziehung - essayistische Bemerkungen.- 'Liebe' oder 'Nähe' als Erziehungsmittel. Mehr als ein semantisches Problem!.- Am Grund des Anderen. Eine Skizze zu Wahrnehmung, Differenz, ästhetische Bildung und Freundschaft.- "Freunde sind Fremde, die sich finden" -Liebe und Freundschaft im Generationenverhältnis in der Sozialen Arbeit.- Männer und Gefühle.- Professionalität braucht Emotionen - Emotionen brauchen Professionalität.- Professionalität allein genügt nicht. Anmerkungen zu einem Text der Wiener Moderne.- Zum Verhältnis von Emotionalität und Rationalität in der Sozialpädagogik.- Emotionskompetenz als Kernkompetenz für (Sozial-) Pädagogen und für ihre Schüler.- Vertrauen.- Über Freundschaft in der Sozialpädagogik.- Von der freundschaftlichen Liebe zur Sozialpädagogik.- Freundschaft.- "Wem der große Wurf" - nicht- "gelungen, eines Freundes Freund zu seyn (...)" Zu Elementen pädagogischen Reflektierens und Handelns mit Kindern und älteren Menschen.- Handlungsfelder und AdressatInnen Sozialer Arbeit: Einbindung, Einmischung und Anerkennung.- Liebe allein genügt nicht: Elternverantwortung als sozialpädagogische Zielkategorie.- Das Pflegekinderwesen in Österreich.- Das Ehrenamt - "Anerkennung ist (k)eine Pflanze, die vorwiegend auf Gräbern wächst". Anerkennungsverhältnisse gibt es nur in konkreten Lebenszusammenhängen.- Borderline-Störung und Beziehungsgestaltung.- Jugendliche mit Persönlichkeitsstörungen in der Jugendhilfe - eine Herausforderung.

About the author

Christine Meyer studierte Germanistik in Straßburg und Paris. Sie promovierte 1997 über die intertextuellen Bezüge zur europäischen Literatur im Werk von Elias Canetti. Seit 2000 lehrt sie deutschsprachige Gegenwartsliteratur an der Universität Amiens (Frankreich).

Product details

Assisted by Christine Meyer (Editor), Katharian Rensch (Editor), Katharina Rensch (Editor), Michae Tetzer (Editor), Michael Tetzer (Editor)
Publisher VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 22.07.2009
 
EAN 9783531164069
ISBN 978-3-531-16406-9
No. of pages 298
Weight 392 g
Illustrations 298 S.
Subjects Humanities, art, music > Education > Social education, social work

Pädagogik, Soziologie, Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Pädagogik / Sozialpädagogik, Sozial / Arbeit, Wirtschaft, Technik

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