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Als Vorläufer des Surrealismus betonte die Dada-Bewegung das Absurde und Unberechenbare, das Unlogische und Chaotische, provozierte die überkommene Ästhetik und stellte künstlerische Konventionen auf den Kopf. Entstanden im künstlerischen und intellektuellen Milieu Zürichs nach dem Ersten Weltkrieg, ließ die Bewegung eine Neubewertung der kulturellen Relevanz der Kunst im Schatten des industrialisierten Krieges erkennen. Jean Arp, Marcel Duchamp und Man Ray gehörten zu den berühmtesten Repräsentanten Dadas und schufen Werke, die das Publikum dazu herausforderten, seine Vorstellungen von Kunst zu überdenken und zu erweitern. Dieses Buch erklärt die Impulse und Theorien, die den Dadaismus hervorbrachten, den Vorläufer der Konzeptkunst.
Die Künstler: Max Ernst, George Grosz, John Heartfield, Johannes Baader, Hannah Höch, Raoul Hausmann, Kurt Schwitters, Johannes Theodor Baargeld, Hans Arp, Marcel Duchamp, Francis Picabia, Man Ray
About the author
Dietmar Elger, geboren 1958 in Hannover; 1978 - 1984 Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Literaturwissenschaften an der Universität Hamburg, 1984 Promotion mit einer Arbeit über den "Merzbau" von Kurt Schwitters.§1984 - 1985 Sekretär im Atelier von Gerhard Richter. 1985 - 1988 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Museum am Ostwall, Dortmund, seit 1989 Kustos für Malerei und Skulptur am Sprengel Museum Hannover, Organisation zahlreicher Ausstellungen zur modernen und zeitgenössischen Kunst. 1998 Kurator der Ausstellung "Gerhard Richter. Landschaften".