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Napoleons Rußlandfeldzug 1812 ist legendär; über seine Hintergründe wird bis heute spekuliert. Warum ließ sich Napoleon auf dieses Unternehmen ein? Wer war tatsächlich für den Brand von Moskau verantwortlich? Nicht nur Historiker, auch Schriftsteller hat das immer wieder beschäftigt, so auch Lew Tolstoj in Krieg und Frieden.Die französische Historikerin Anka Muhlstein schildert die Geschichte des Feldzugs neu, mit Blick vor allem auf die menschlichen Beweggründe und mit anschaulichen Augenzeugenberichten.
List of contents
Vorwort
Die größte Armee der Welt
Die Invasion · 22.-30. Juni 1812
Der unerreichbare Feind · Juli 1812
Am Punkt ohne Umkehr · 13. August 1812
Dieses Hundeland · Smolensk, August 1812
Ein Schlachtfeld voller Toter
Moskau, offene Stadt · September 1812
Moskau brennt · 15.-18. September 1812
Der Herbst der Stagnation
Die Erholung des Kriegers
Die Sackgasse
Die Rückkehr des Kaisers
Anmerkungen
Chronologie des Jahres 1812
Personenverzeichnis
Bibliographie
Bildnachweis
About the author
Anka Muhlstein, geb. 1935 in Paris, Historikerin und Autorin, lebt zusammen mit ihrem Mann, dem Romancier und Anwalt Louis Begley, seit 1974 in New York. 1996 wurde sie mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet.
Ulrich Kunzmann, geboren 1943, übersetzt seit 1969 aus dem Spanischen, Französischen und Portugiesischen; darunter Nicolas Chamfort, Napoleon Bonaparte, Maurice Blanchot und Nicolas Goméz Dávila.
Summary
Napoleons Rußlandfeldzug 1812 ist legendär; über seine Hintergründe wird bis heute spekuliert. Warum ließ sich Napoleon auf dieses Unternehmen ein? Wer war tatsächlich für den Brand von Moskau verantwortlich? Nicht nur Historiker, auch Schriftsteller hat das immer wieder beschäftigt, so auch Lew Tolstoj in Krieg und Frieden.
Die französische Historikerin Anka Muhlstein schildert die Geschichte des Feldzugs neu, mit Blick vor allem auf die menschlichen Beweggründe und mit anschaulichen Augenzeugenberichten.
Additional text
»Im kontinentalen Maßstab wiederholte Napoleon 1812 gegen Russland, was in Spanien Desaster geworden war. 500.000 Mann, die größte Armee, die die Weltgeschichte je registrierte, wälzten sich nach Osten. Die amerikanische Historikerin Anke Muhlstein hat diese Katastrophe so anschaulich wie selten in ihrem Buch
Der Brand von Moskau
erzählt.«
Report
»Herz des Buches sind die Wochen, die Napoleon vom 14. September bis zum 19. Oktober 1812 mit seiner auf kaum 100.000 Mann zusammengeschmolzenen Armee in Moskau verbrachte. Sie bieten ein grausiges Bild von der Menschennatur im Ausnahmezustand. Brandgeruch und Völlerei, Katastrophe und Amüsement durchdringen sich zu einem unvergesslichen Bild.« Gustav Seibt Süddeutsche Zeitung