Read more
»Die Herrlichkeit eines kostenlosen Spaziergangs am heiterhellen Werktag wird hier geradezu aufreizend schön gepriesen ... Der Dichter fällt dem Leser niemals lästig, trotzdem er doch immer in der ersten Person spricht; denn er ist eine so glückliche Mischung aus Einfalt und höchster Klugheit ...« Eduard Korrodi, 1917
List of contents
Der Spaziergang. (Erstfassung 1917). Das Seestück. Die italienische Novelle. Koffermann und Zimmermann. Der Flinke und der Faule. Der Maskenball. Die Verlassene. Die Mörderin. Die Brüder. Erstfassung Oktober 1916 in "Vossische Zeitung". Schüler und Lehrer. Sohn und Mutter. Die böse Frau. Berta. Die Wurst. Der Junggeselle. Zahnschmerzen. Der andere Junggeselle. Schwendimann. Ich habe nichts. Leben eines Dichters. Erstfassung November 1905 in "Kunst und Künstler". Plauderei (I). Ertsfassung: "Dichter", Januar 1917 in "Vossische Zeitung". Kienast. Gar nichts. So! Dich hab ich. Das Ende der Welt. Lampe, Papier und Handschuhe. Niemand. Schneien. Helbling. Fräulein Knuchel. Basta. Na also. Fritz. Lesen. Dickens. Erstfassung März 1911 in "Pan". Hauff. Luise. Der Student. Doktor Franz Blei. Januar 1917 in "Die Schaubühne". Tobold (II). Februar 1917 in "Neue Rundschau"
About the author
Robert Walser, geb. 1878 in Biel geboren, gest. 1956, absolvierte nach seiner Schulzeit eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtipp werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun drei Romane. Infolge einer psychischen Krise geriet Walser Anfang 1929 gegen seinen Willen in die Psychiatrie, deren Rahmen er nie mehr verlassen konnte. 1933 von der Berner Klinik Waldau nach Herisau verlegt, gab er das Schreiben vollständig auf und lebte dort noch 24 Jahre als vergessener anonymer Patient.
Summary
»Die Herrlichkeit eines kostenlosen Spaziergangs am heiterhellen Werktag wird hier geradezu aufreizend schön gepriesen … Der Dichter fällt dem Leser niemals lästig, trotzdem er doch immer in der ersten Person spricht; denn er ist eine so glückliche Mischung aus Einfalt und höchster Klugheit …« Eduard Korrodi, 1917