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Bisher führt der Religionsunterricht die Schüler nicht zum Austausch und zum gemeinsamen Lernen zusammen, sondern trennt sie. Und die Anzahl von konfessionellen Religionsfächern nimmt sogar noch zu. Gleichzeitig wird das Fach Ethik immer mehr zum Alternativfach. Diese Vielfalt erzeugt nicht nur organisatorische Probleme, sie ist vor allem pädagogisch inakzeptabel. Das herkömmliche Konzept »Kirche in der Schule« ist nicht mehr angemessen. Der Autor plädiert für einen Religionsunterricht, den alle gemeinsam besuchen. Das ist das Ziel für die Schule von morgen.
About the author
Gerd Laudert-Ruhm, geboren 1954, ist Grundschullehrer und unterrichtet u.a. evangelische Religionslehre.
Ursula Wölfel, 1922 im Ruhrgebiet geboren, studierte Germanistik in Heidelberg. Nach dem 2. Weltkrieg arbeitete sie als Schulhelferin im Odenwald, absolvierte ein Pädagogikstudium und wurde Sonderschullehrerin. Seit 1961 war Ursula Wölfel freie Schriftstellerin, seit 1972 PEN-Mitglied. Ihre Bücher wurden mit vielen nationalen und internationalen Preisen und Auszeichnungen gewürdigt. 1991 erhielt Ursula Wölfel den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für ihr Gesamtwerk. Sie verstarb 2014.