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Der elfjährige Donald kommt mit seinem Vater aus Lettland in die Bundesrepublik. Hier, in der neuen Heimat, hat er nicht nur mit der Sprache zu kämpfen; Mitschüler und Jugendliche schikanieren ihn. Die Lehrerin Karin Beerwald erkennt das Leid des Jungen und will ihm helfen. Eines Tages trifft sie ihn bei einem Spaziergang in einem leerstehenden, verwilderten Häuschen, das ihm offenbar als Versteck und Rückzugsort dient. Ein Zeitungsartikel, den sie dort vorfinden, legt die Fährte zu einem verschwundenen Unternehmer, der polizeilich gesucht wird und der Donald um ein Haar in größte Gefahr bringt.
About the author
Claire Beyer, 1947 geboren, lebt und arbeitet in Markgröningen bei Ludwigsburg. Sie veröffentlichte Erzählungen, Kurzprosa und Gedichte in verschiedenen Anthologien sowie einen Band mit Lyrik.
Summary
Der elfjährige Donald kommt mit seinem Vater aus Lettland in die Bundesrepublik. Hier, in der neuen Heimat, hat er nicht nur mit der Sprache zu kämpfen; Mitschüler und Jugendliche schikanieren ihn. Die Lehrerin Karin Beerwald erkennt das Leid des Jungen und will ihm helfen. Eines Tages trifft sie ihn bei einem Spaziergang in einem leerstehenden, verwilderten Häuschen, das ihm offenbar als Versteck und Rückzugsort dient. Ein Zeitungsartikel, den sie dort vorfinden, legt die Fährte zu einem verschwundenen Unternehmer, der polizeilich gesucht wird und der Donald um ein Haar in größte Gefahr bringt.
Additional text
„Schön wie ein Bernstein. [.] Claire Beyers Kunst ist, dass sie mit großer Klarsicht beschreiben kann, wie Menschen in ihrem Kummer erstarren – und dass Sie einen Zauber parat hat, diese Versteinerung zu lösen.“ Brigitte
Report
Claire Beyer beherrscht eine Kunst, in der andere sich vergebens üben und vielleicht macht das große Literatur entscheidend mit aus: Sie kann nämlich zwischen den Zeilen schreiben, kann ein Gefühl, etwas schwer Ausdrückbares wie eine sinnliche Wahrnehmung zwischen die Worte packen. Gert Scobel