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1903 hat Robert Walser diese Geschichte vom Konkurs eines Prahlers, diesen »Wirklichkeitsroman, der ja eigentlich kein Roman ist, sondern nur ein Auszug aus dem schweizerischen täglichen Leben« (R. W.), erlebt und ihn vier Jahre später anläßlich eines Romanwettbewerbs zu Papier gebracht.
List of contents
Der Gehülfe
Anhang:
Nachwort des Herausgebers
Einige Worterklärungen
Im Manuskript gestrichene Passagen
Änderungen gegenüber der Erstausgabe
Zeittafel
About the author
Robert Walser, geb. 1878 in Biel geboren, gest. 1956, absolvierte nach seiner Schulzeit eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtipp werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun drei Romane. Infolge einer psychischen Krise geriet Walser Anfang 1929 gegen seinen Willen in die Psychiatrie, deren Rahmen er nie mehr verlassen konnte. 1933 von der Berner Klinik Waldau nach Herisau verlegt, gab er das Schreiben vollständig auf und lebte dort noch 24 Jahre als vergessener anonymer Patient.
Summary
1903 hat Robert Walser diese Geschichte vom Konkurs eines Prahlers, diesen »Wirklichkeitsroman, der ja eigentlich kein Roman ist, sondern nur ein Auszug aus dem schweizerischen täglichen Leben« (R. W.), erlebt und ihn vier Jahre später anläßlich eines Romanwettbewerbs zu Papier gebracht.
Additional text
»Bezwingend vor allem die Sprache, die fast jeden Satz zum kulinarischen Ereignis werden lässt.«
Report
»Bezwingend vor allem die Sprache, die fast jeden Satz zum kulinarischen Ereignis werden lässt.« Andreas Jacob Forschung & Lehre 20221224