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Schriften zur Literatur und Kunst - Rilke, Rainer Maria - Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur

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Rilke stand Texten über Literatur und Kunst skeptisch gegenüber. "Lesen Sie möglichst wenig ästhetisch-kritische Dinge", empfahl er 1903 in seinen berühmten 'Briefen an einen jungen Dichter'. Dass Rilke selbst aber keineswegs so unbefangen oder gar unwissend war, dass er sich vielmehr selbst ausgiebig über den Ursprung, das Wesen und die Wirkung von Literatur und bildender Kunst geäußert hat, zeigen die in diesem Band versammelten (z.T. gekürzten) Texte, u.a. 'Moderne Lyrik', seine 'Briefe an einen jungen Dichter' oder 'Auguste Rodin. Ein Vortrag'.

List of contents

Demnächst und gestern (1897)Moderne Lyrik (1898)[Aufzeichnung über Kunst] (1898)Über Kunst (1898)Der Wert des Monologes (1898)Impressionisten (1898)Maurice Maeterlinck (1902)Thomas Mann's "Buddenbrooks" (1902)Worpswede (1902)Kunstwerke (1902)Briefe an einen jungen Dichter (1903-08)Auguste Rodin. Ein Vortrag (1905-07)Briefe über Cézanne (1907)[Die Bücher zum wirklichen Leben] (1907)Über den Dichter (1912)Ur-Geräusch (1919)Zu dieser AusgabeKommentarLiteraturhinweiseVerzeichnis der AbbildungenNachwort

About the author

Rainer M. Rilke (1875-1926), der Prager Beamtensohn, wurde nach einer erzwungenen Militärerziehung 1896 Student, zuerst in Prag, dann in München und Berlin, weniger studierend als dichtend. Die kurze Ehe mit der Bildhauerin Clara Westhoff in Worpswede löste er 1902 auf. Er bereiste darauf Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloß er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluß zur Berufslosigkeit und zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein Leben seiner Kunst und gewann Unsterblichkeit, indem er unerreichte Sprach- und Kunstwerke schuf.§Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen, wurde aber aufgrund seiner kränklichen Konstitution in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. Rilke starb nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux.

Torsten Hoffmann, geb. 1973, arbeitet als Juniorprofessor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt.

Summary

Rilke stand Texten über Literatur und Kunst skeptisch gegenüber. »Lesen Sie möglichst wenig ästhetisch-kritische Dinge«, empfahl er 1903 in seinen berühmten ›Briefen an einen jungen Dichter‹. Dass Rilke selbst aber keineswegs so unbefangen oder gar unwissend war, dass er sich vielmehr selbst ausgiebig über den Ursprung, das Wesen und die Wirkung von Literatur und bildender Kunst geäußert hat, zeigen die in diesem Band versammelten (z.T. gekürzten) Texte, u.a. ›Moderne Lyrik‹, seine ›Briefe an einen jungen Dichter‹ oder ›Auguste Rodin. Ein Vortrag‹.

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