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Schwarz und Weiß, die beiden Farben sind es überhaupt richtige Farben? die zueinander in denkbar größtem Kontrast stehen, provozieren die Dichter dazu, optische Eindrücke, Beobachtungen und Erfahrungen in Worte zu fassen: Alles, was schwarz ist, wie die Nacht, der Gospel, die Anarchie, die Mode und gefärbte Haare, oder weiß wie der Schnee, die Kirschblüten, das weiße Hemd der Unschuld, das Brautkleid. Aber Dichter wissen auch ganz Eigenes zu sagen über schwarz auf weiß gedruckte Buchstaben, über weiße, unbeschriebene Blätter und über die schwarze Kunst.
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Franz Mon Karl Henckell Eduard Mörike Jürgen Becker Günter Grass Michael Zeller Erika Burkart Martin Opitz Johann Wolfgang Goethe Erich Fried Heinz Piontek Rolf Dieter Brinkmann Hans Magnus Enzensberger Johannes Poethen Ernst Jandl Ursula Krechel Arno Reinfrank Georg Herwegh Emanuel Geibel Wolfdietrich Schnurre Karl Krolow Friederike Mayröcker Eugen Gomringer Ingeborg Bachmann Conrad Ferdinand Meyer Richard Pietraß Ursula Krechel Gottfried Benn Hans Bender Gottfried Keller Ernst Stadler Doris Runge Gustav Schwab Heinrich Heine Catharina Regina von Greiffenberg Barthold Heinrich Brockes Georg Heym Stefan George Johannes Bobrowski Peter Huchel Wolfgang Bächler Wilhelm Busch Christian Morgenstern Georg Britting Christian Friedrich Hunold Max Dauthendey Abraham Gotthelf Kästner Raphael Urweider August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Mascha Kaléko Matthias Claudius Joachim Ringelnatz Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau Christian Hölmann Gotthold Ephraim Lessing Ulla Hahn Wilhelm Müller Herzen und Augen, weiße und schwarze Heinrich Heine David Schirmer August Graf von Platen Adolf Friedrich von Schack Ernst Moritz Arndt Rose Ausländer Paul Celan Georg Trakl Ludwig Rubiner H. C. Artmann
About the author
Gabriele Sander, Dr. phil., geb. 1955 in Münster, Literaturwissenschaftlerin an der Universität Wuppertal