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Der Limes - Waldherr, Gerhard - Geschichte und Bedeutung des UNESCO-Welterbes

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Der Limes - jener befestigte Wall, der die römischen Provinzen Obergermanien und Raetien vom freien Germanien trennte - ist Sinnbild für die Grenze zwischen Völkern und Kulturen. Die Anlage, die sich über rund 550 Kilometer erstreckte und an vielen Orten noch heute sichtbar ist, wurde 2005 zum UNESCO-Welterbe erklärt und zieht zahlreiche Besucher an.Das Buch behandelt in erster Linie die Geschichte und historische Bedeutung des Bauwerks, das trotz seiner Funktion im Altertum auch als kulturelle und wirtschaftliche Kontaktzone interpretiert werden muss.

List of contents

Vorwort
Limes - eine Begriffsklärung

Geschichte des obergermanisch-raetischen Limes

Der Raum nördlich der Alpen in der Zeit des Augustus
Das Voralpenland im 1. Jahrhundert n. Chr.
Die Einbeziehung der Gebiete rechts des Rheins
Aus dem Grenzsaum wird der obergermanisch-raetische Limes
Das Limeshinterland - aus Feindesland wird römische Provinz
Hadrian, der eigentliche Erfinder des Limes?
Der Limes nach Hadrian
Der Limes - eine Zone des Austauschs
Die Zeiten ändern sich
Der Niedergang des obergermanisch-raetischen Limes
Der spätantike Rhein-Iller-Donau-Limes

Der Limes - ein Grenzsystem

Der Rheinlimes Niedergermaniens (limes ad Germaniam inferiorem)
Der obergermanisch-raetische Limes
Vom Postenweg zur Holzpalisade
Wall und Graben
Die raetische Mauer
Holzknappheit
Achtung Kontrolle!
Der Limes - Steuerinstrument der Wirtschaftsförderung
Nach beiden Seiten dynamischer Grenzraum
Das Limes-System
Die militärische Besatzung am Limes
Vorfeldverteidigung
Zivilsiedlungen in Limesnähe
Götterkulte am Limes
Zivilsiedlungen als Kontaktpunkte
Das Hinterland - die villae rusticae
Vici im Hinterland
Siedlungen auf der germanischen Seite des Limes
Germanen in der römischen Provinz

Die Grenzen Roms

Grenzenlos
Das Römische Reich gerät in die Defensive
Der Limes als Kulturscheide

Limites et ripae - Eine Reichsgrenze wird sichtbar

Im Norden Britanniens
Grenzmarkierung an der Donau und der limes Dacicus
Die römische Ostgrenze
Am Rande der Sahara - Reichsgrenze in Nordafrika

Anmerkungen
Literaturhinweise
Abbildungsnachweis
Ortsregister
Karte des Römischen Reiches

About the author

Gerhard Waldherr ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Regensburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt u.a. das Wirken der Römer in der Provinz Raetien.

Summary

Der Limes – jener befestigte Wall, der die römischen Provinzen Obergermanien und Raetien vom freien Germanien trennte – ist Sinnbild für die Grenze zwischen Völkern und Kulturen. Die Anlage, die sich über rund 550 Kilometer erstreckte und an vielen Orten noch heute sichtbar ist, wurde 2005 zum UNESCO-Welterbe erklärt und zieht zahlreiche Besucher an.
Das Buch behandelt in erster Linie die Geschichte und historische Bedeutung des Bauwerks, das trotz seiner Funktion im Altertum auch als kulturelle und wirtschaftliche Kontaktzone interpretiert werden muss.

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