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18 Jahre lang war Jörg Bremer Korrespondent der FAZ in Jerusalem. Die Krisen und Kriege des Nahen Ostens hat er im Auge des Zyklons erlebt. Er hat mit Rabin, Netanjahu und allen anderen Ministerpräsidenten Israels ebenso intensive Gespräche geführt wie mit Arafat und sämtlichen Palästinenserführern, mit Geheimdienstchefs ebenso wie mit den vielen Opfern auf beiden Seiten. Sein Buch leuchtet die Hintergründe und Perspektiven des Nahostkonflikts aus - und es ist zugleich ein großes Mosaik aus tragischen und komischen Geschichten, ein sehr persönlicher Bericht über die Menschen in Israel, über deren Leben zwischen Hoffnung und Verzweiflung.
List of contents
Die Krisen und Kriege des Nahen Osten hat Jörg Bremer im Auge des Zyklons erlebt. Kaum hatte er 1991 sein Büro in Jerusalem bezogen, schlugen irakische Scud-Raketen in Israel ein. So wurden seine Reportagen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung von Anbeginn an zu Berichten aus dem Inneren des Konflikts. Vielen Lesern galten sie als die besten aus der Krisenregion in deutscher Sprache: informativ, objektiv und zugleich engagiert und leidenschaftlich. Er hat mit Rabin, Netanjahu und allen anderen Ministerpräsidenten ebenso intensive Gespräche geführt wie mit Arafat und sämtlichen Palästinenserführern, mit Geheimdienstchefs ebenso wie mit den vielen Opfern auf beiden Seiten. Bremer erzählt in seinen Erinnerungen an diese Zeit auch, was er in der Zeitung nicht immer schreiben konnte, und er kritisiert die vermeintlichen Freunde Israels genauso wie die fanatischen Anhänger der palästinensischen Sache.
Sein Buch leuchtet die Hintergründe und Perspektiven des Nahostkonflikts aus, es ist zugleich ein großes Mosaik aus tragischen und komischen Geschichten über die Menschen und das Land, das er liebte und das er nicht ohne Wehmut, aber auch ohne jede Illusion über die Zukunft gerade verlassen hat.
About the author
Jörg Bremer war 18 Jahre lang Korrespondent der FAZ mit dem viel beachteten Kürzel "jöb" in Jerusalem. Als engagierter Protestant beschäftigte er sich dort nicht nur mit der Politik, sondern ebenso mit der Geschichte und dem Wirken der Religionsgemeinschaften im Heiligen Land. Ab Mitte 2009 arbeitet er als FAZ-Korrespondent in Rom.