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Aus dem Englischen von Gertrud Baruch
Seit Janina aus dem Warschauer Ghetto geflohen ist, lebt sie mal hier, mal dort. Sie macht eine Ausbildung an einer Modefachschule - aber ihre Arbeitskraft wird schonungslos ausgebeutet. Sie ist allein und das wird ihr immer mehr bewusst, während die anderen Menschen um sie herum beginnen, das Leben wieder zu genießen. Die endgültige Nachricht vom Tod ihrer Eltern ist für Janina eine schmerzhafte Erfahrung, die sie nie ganz verarbeiten wird. Sie entschließt sich, ein neues Leben zu beginnen und geht nach Australien, wo sie hofft, bei einer Verwandten endlich ein Zuhause zu finden. Doch auch hier ist der Neubeginn nicht leicht ...
About the author
Janina David, geboren 1930 in Polen, wä;chst als jü;disches Mä;dchen in einer bü;rgerlichen Familie auf. Wä;hrend des Krieges verliert sie ihre Eltern und verlä;sst 1946, nach ihrer Befreiung aus dem Warschauer Ghetto, Polen. In Australien studiert sie Kunst und Sozialwissenschaften und kehrt 1958 nach Europa zurü;ck. Heute lebt Janina David als freie Schriftstellerin in London.
Summary
Aus dem Englischen von Gertrud Baruch
Seit Janina aus dem Warschauer Ghetto geflohen ist, lebt sie mal hier, mal dort. Sie macht eine Ausbildung an einer Modefachschule – aber ihre Arbeitskraft wird schonungslos ausgebeutet. Sie ist allein und das wird ihr immer mehr bewusst, wä;hrend die anderen Menschen um sie herum beginnen, das Leben wieder zu genieß;en. Die endgü;ltige Nachricht vom Tod ihrer Eltern ist fü;r Janina eine schmerzhafte Erfahrung, die sie nie ganz verarbeiten wird. Sie entschließ;t sich, ein neues Leben zu beginnen und geht nach Australien, wo sie hofft, bei einer Verwandten endlich ein Zuhause zu finden. Doch auch hier ist der Neubeginn nicht leicht ...
Additional text
»Darin zeigt sich wohl ihre Fähigkeit, ohne Verletzungen, Verluste, Ängste verdrängen zu müssen, dem Leben wenn nicht einen Sinn, so doch etwas Sinnvolles abzuringen. Ein zartes, trotziges, unbeständiges Glück.«
Die Zeit
Report
"Darin zeigt sich wohl ihre Fähigkeit, ohne Verletzungen, Verluste, Ängste verdrängen zu müssen, dem Leben wenn nicht einen Sinn, so doch etwas Sinnvolles abzuringen. Ein zartes, trotziges, unbeständiges Glück."
Die Zeit