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Die Q-Tagebücher 1934-1935

German · Paperback / Softback

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Mit den Anfang der siebziger Jahre in Zürich entdeckten und später unter dem Titel "Briefe aus dem Schweigen 1932 - 1935" publizierten Briefen Kurt Tucholskys an die Schweizer Ärztin Dr. Hedwig Müller kamen auch den Briefen beigefügte Tagebuch-Beilagen ans Licht. Tucholsky hatte diese von ihm sogenannte "Q-Tagebücher" - das Q stand für "ich quatsche" - seinen Briefen an "Nuuna" beigelegt. Sie sollten vor allem "das Politische" enthalten, damit es die Briefe nicht belaste. Bald jedoch triumphierte Tucholskys Schreibtemperament über jede thematische Einengung, die Q-Tagebücher enthalten nun auch Persönliches, Glossen und Mitteilungen aus dem Alltag, ja selbst der Kater Iwan findet auf diesen Seiten einen Platz.

About the author

Kurt Tucholsky, geb. am 9.1.1890 in Berlin, studierte in Berlin und in Genf Jura und promovierte 1915 in Jena. Seit 1913 war er Mitarbeiter der 'Schaubühne' und späteren 'Weltbühne', nach Siegfried Jacobsohns Tod zeitweilig auch ihr Herausgeber. Seit 1929 hielt sich Kurt Tucholsky in Schweden auf, wo er in Hindas am 21.12.1935 aus dem Leben schied.§Tucholsky war einer der bedeutendsten und scharfzüngigsten Gesellschaftskritiker und Satiriker der Weimarer Republik, pessimistischer Aufklärer, dessen hellsichtige und häufig unterhaltsame Kritik das Ziel einer demokratischen und humanen Gesellschaft verfolgte und frühzeitig auf die Gefahren von antidemokratischer Gewalt hinwies. Er gilt als Meister der kleinen Textform, von der Glosse bis zur Reportage und vom Kabarettsong bis zum kleinen Roman.§§Ab 1932 veröffentlicht Tucholsky keine einzige Zeile mehr aus Verzweiflung über die politische Situation, seine Briefe unterzeichnet er mit "ein aufgehörter Deutscher" und "ein aufgehörter Schriftsteller".

Summary

Mit den Anfang der siebziger Jahre in Zürich entdeckten und später unter dem Titel "Briefe aus dem Schweigen 1932 - 1935" publizierten Briefen Kurt Tucholskys an die Schweizer Ärztin Dr. Hedwig Müller kamen auch den Briefen beigefügte Tagebuch-Beilagen ans Licht. Tucholsky hatte diese von ihm sogenannte "Q-Tagebücher" - das Q stand für "ich quatsche" - seinen Briefen an "Nuuna" beigelegt. Sie sollten vor allem "das Politische" enthalten, damit es die Briefe nicht belaste. Bald jedoch triumphierte Tucholskys Schreibtemperament über jede thematische Einengung, die Q-Tagebücher enthalten nun auch Persönliches, Glossen und Mitteilungen aus dem Alltag, ja selbst der Kater Iwan findet auf diesen Seiten einen Platz.

Additional text

Auch wenn wir sonst nichts von ihm wüssten und hätten, diese Tagebücher blieben unvergesslich, unwiderstehlich, aufrüttelnd, immer wieder lustig, obwohl sie so traurig sind. Und immer wieder unerträglich aktuell.

Report

Auch wenn wir sonst nichts von ihm wüssten und hätten, diese Tagebücher blieben unvergesslich, unwiderstehlich, aufrüttelnd, immer wieder lustig, obwohl sie so traurig sind. Und immer wieder unerträglich aktuell. Die Zeit

Product details

Authors Kurt Tucholsky
Assisted by Mar Gerold-Tucholsky (Editor), Mary Gerold-Tucholsky (Editor), Huonker (Editor), Huonker (Editor), Gustav Huonker (Editor)
Publisher Rowohlt TB.
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.1985
 
EAN 9783499156045
ISBN 978-3-499-15604-5
No. of pages 448
Weight 262 g
Illustrations m. Abb.
Series Rororo Allgemein
rororo Taschenbücher
rororo Taschenbücher
Subjects Fiction > Narrative literature > Letters, diaries

Erinnerungen (div.) s.a. Einzelperson, Tucholsky, Kurt, 1930 bis 1939 n. Chr., Klassiker, Tagebücher, Briefe, Notizbücher, Autobiografien: Literatur, Hedwig Müller, Tagebuch-Beilagen, auseinandersetzen, Autobiographie: Schriftsteller, ca. 1930 bis ca. 1939

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