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About the author
Joachim Sartorius, geboren 1946, wuchs in Tunis auf und lebt heute - nach langen Aufenthalten in New York, Istanbul und Nicosia - in Berlin. Seit 2001 leitet er die Berliner Festspiele. Sein lyrisches Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Er veröffentlichte mehrere, in Zusammenarbeit mit Künstlern entstandene Bücher und ist Herausgeber der Werkausgaben von Malcolm Lowry und William Carlos Williams sowie verschiedener Anthologien. Auszeichnung 1998 für seine Übersetzung amerikanischer Lyrik von John Ashbery und Wallace Stevens mit dem Paul-Scheerbart-Preis sowie mit zahlreichen Stipendien ausgezeichnet.
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Von Alexander dem Grossen gegründet, zu Zeiten der Ptolemäer ein zweites Athen, wuchs Alexandria im 19. und frühen 20. Jahrhundert zu neuer Grösse und wurde zum Symbol für ein offenes, kosmopolitisches Mittelmeer und zum Fluchtpunkt ganzer Schriftstellergenerationen. Über Jahre hat Joachim Sartorius literarische Zeugnisse zu Alexandria, Reiseberichte, Erzählungen, Autobiographisches, Lyrik, von Gustave Flaubert, Konstantinos Kavafis, Guiseppe Ungaretti, Edwar al-Charrat und anderen, ergänzt durch poetische Rekonstruktion etwa von Durs Grünbein oder Raoul Schrott, gesammelt.