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Joe Cashin war früher ganz anders. Er war flink, selbstsicher und nicht so nachdenklich. Aber er hat dem Tod ins Auge gesehen. Für Cashin heißt das, nicht mehr bei der Mordkommission zu sein, sondern in einem abgelegenen Nest an der Küste zu arbeiten. Und dann geschieht dort ein grässliches Verbrechen. Alles scheint auf drei Aborigines-Jungs hinzudeuten, aber Cashin ist nicht davon überzeugt. »Kalter August« ist ein auf subtile Weise spannender Krimi aus Australien. Eine Mischung, die den Leser frösteln lässt und gleichzeitig tief berührt. Der große Krimi-Star aus Australien - ausgezeichnet mit fünf »Ned Kelly Awards«!
About the author
Peter Temple, geb. 1946 in Südafrika, war Journalist, bevor er anfing Bücher zu schreiben. Er veröffentlichte bislang acht Romane und gehört zu den herausragenden australischen Autoren seiner Generation.
Ulrich Noethen, 1959 in München geboren, Absolvent der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart, begann seine Schauspielkarriere 1985 am Freiburger Theater. Nach zwei Jahren im dortigen Ensemble arbeitete er unter anderem am Schauspiel Köln, an der Staatlichen Schauspielbühne Berlin und am Staatstheater Stuttgart. Anfang der 90er Jahre wechselte er zum Fernsehen und spielte u. a. in "Tatort". Seitdem war er in Kinofilmen sowie in unzähligen TV-Produktionen zu sehen. Er wurde mit dem Goldenen Löwen, der Goldenen Kamera, dem Bayerischen Filmpreis, dem Bundesfilmpreis und dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet.
Summary
Spannung garantiert: Die Starken Stimmen lesen jetzt Krimis
Charles Bourgoyne ist reich und beliebt. Jetzt liegt er im Koma, nach einem Überfall in seiner Villa in einem beschaulichen australischen Küstenstädtchen. Und als Täter verhaftet man die üblichen Verdächtigen – drei Jugendliche aus einer armseligen Aborigine-Siedlung sollen den Fabrikanten so übel zugerichtet haben. Doch bei der Festnahme des Trios geht etwas schief: Zwei Verdächtige sterben bei der Aktion. Der erfahrene Polizist Joe Cashin glaubt nicht an einen Unfall. Und fragt sich: Wer profitiert vom Tod der Jungen?
Ulrich Noethen ist nicht an Selbstdarstellung interessiert. Ihm geht es um die Geschichte, um die Figuren. Bei Temple findet er reichlich von allem – atmosphärisch dicht jonglieren starke Charaktere mit Vorurteilen, mit Schuld, mit den Lügen einer kranken, in sich faulen Gesellschaft. Eine tolle Story, der Noethen noch mehr Tiefe verleiht.
Additional text
"Eine tolle Story, der Noethen noch mehr Tiefe verleiht."