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Ulrich Wickert, Moderator der "Tagesthemen", macht sich in diesem Essay Gedanken über den Wertewandel in unserer Zeit. Er führt konkrete Beispiele aus Politik und Gesellschaft an, die verdeutlichen, daß Betrug zum alltäglichen Leben gehört. Er zeigt, in welchem Maße dieser Werteverlust unsere Gesellschaft belastet, und fragt nach Orientierungshilfen, die der Mensch in einer Zeit des Umbruchs dringend benötigt.
About the author
Ulrich Wickert, geboren 1942 in Tokio, studierte in Deutschland Jura und in den USA Politische Wissenschaften. Von 1977 bis 1991 war er ARD-Korrespondent in Washington, New York und Paris, von 1991 bis 2006 moderierte er die "Tagesthemen". 2005 wurde Wickert in Frankreich zum "Offizier der Ehrenlegion" und 2006 zum Sekretär der Académie de Berlin ernannt. Er lebt in Hamburg und Südfrankreich, wo er neben Kriminalromanen auch politische Sachbücher schreibt.
Report
"Wo andere nur klagen, unterzieht sich Ulrich Wickert der Mühsal, Lösungsvorschläge anzubieten, um die drohende Kulturkrise abzuwenden." Südkurier "Die Deutschlandbilanz, die Wickert zieht, ist nicht gerade schmeichelhaft. Aber sie scheint einen Nerv zu treffen." Neu-Ulmer Zeitung "Verständlich geschrieben, klar strukturiert und mit einer Fülle von Beispielen aus dem Nachrichtenalltag gespickt, wird dies Buch zu einer kurzweiligen Lektüre über gesellschaftliche Zusammenhänge unserer Zeit." Goslarsche Zeitung