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Nie kann der kleine Wolfgang seinem Vater, dem jähzornigen Landwirt Eugen Windbacher, etwas recht machen. Oft träumt der sensible Junge vor sich hin, doch es soll eine Weile dauern, bis er als Bauernkind in den fünfziger und sechziger Jahren den Mut findet, unbeirrt seinen Weg zu gehen. Einfühlsam erzählt Manfred Mai von einer entbehrungsreichen Kindheit und Jugend auf der Schwäbischen Alb und davon, wie ein Junge für sich eine größere Welt entdeckt: die Welt der Bücher und der Liebe.
About the author
Manfred Mai wurde 1949 in Winterlingen auf der Schwäbischen Alb geboren.§Nach der Schule machte er eine Malerlehre und arbeitete danach drei Jahre lang in einer Werkzeugfabrik.§In dieser Zeit entdeckte er die Welt der Bücher und merkte, wie viel ihm bis dahin entgangen war. Er wurde zu einem leidenschaftlichen Leser und über den zweiten Bildungsweg zu einem engagierten Lehrer.§1978 erschienen seine ersten Texte. Seither kamen zahlreiche Bücher hinzu, bislang sind rund 150 Bücher von ihm erschienen, die in 25 Sprachen übersetzt wurden. Die meisten beschäftigen sich mit dem Zusammen- und Auseinanderleben von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Report
» Winterjahre« ist packende Heimatliteratur im besten Sinne.« Schwäbische Zeitung »Ein Entwicklungsroman und zugleich die Dokumentation von Zeitgeschichte. Übrigens sind nur einige ganz wenige Sätze im Dialekt geschrieben der Roman ist also auch für Nichtschwaben verständlich. Und lesenswert.« Schwarzwälder Bote »In einfacher, klarer Sprache und ohne stilistische Spielereien beschreibt Manfred Mai das Leben im Dorf seiner Kindheit.« Stuttgarter Nachrichten »Manfred Mai beschreibt diese Kindheit in den fünfziger und sechziger Jahren sehr dicht, sehr einfühlsam und genau.« Amtsblatt Stuttgart »Mai schildert präzise das Leben auf dem Land. Er erzählt nicht um des Erzählens willen, ist kein Wortjongleur. Sein Stil ist knapp, manchmal fast ein wenig karg wie die Alb. Mais Qualität liegt aber darin, dass er nicht verurteilt. Sein Roman kommt ohne erhobenen Zeigefinger aus. Gerade deshalb ist er mehr als ein Zeitdokument. Winterjahre« ist packende Heimatliteratur im besten Sinne.« Schwäbische Zeitung