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Jürgen Mirow bündelt die riesige Masse des Stoffes durch klare Fragestellungen. Alle Kulturerdteile und Epochen werden angemessen berücksichtigt; Europa steht nicht mehr im Mittelpunkt. Die Völker der klassischen Antike kommen ebenso zu ihrem Recht wie die verschiedenen Wege zur modernen Demokratie, die Mayas ebenso wie Aufstieg und Stagnation der islamischen Welt. Sein umfassender Ansatz erlaubt es Mirow, Länder und Kulturen zu vergleichen und dabei so unkonventionelle Fragen zu stellen wie: Warum fand die Industrialisierung in Europa statt und nicht im hochentwickelten China?
About the author
Jürgen Mirow, Dr. phil., geboren 1954 in Hamburg, hat Geschichte, Geographie und Pädagogik studiert. Er veröffentlichte mehrere Bücher zu Themen der deutschen Geschichte sowie geschichtswissenschaftliche und geschichtsdidaktische Aufsätze in Fachzeitschriften. Er ist als Gymnasiallehrer tätig und hatte zeitweilig einen Lehrauftrag für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg inne.
Summary
Ein ehrgeiziges Unterfangen: Was Jürgen Mirow mit seiner klassischen »Geschichte des deutschen Volkes« geschafft hat, unternimmt er jetzt erneut, diesmal auf dem Feld der Weltgeschichte. Er bündelt die riesige Masse des Stoffes durch klare Fragestellungen. Alle Kulturerdteile und Epochen werden angemessen berücksichtigt; Europa steht nicht mehr im Mittelpunkt. Die Völker der klassischen Antike kommen ebenso zu ihrem Recht wie die verschiedenen Wege zur modernen Demokratie, die Mayas ebenso wie Aufstieg und Stagnation der islamischen Welt. Sein umfassender Ansatz erlaubt es Mirow, Länder und Kulturen zu vergleichen und dabei so unkonventionelle Fragen zu stellen wie: Warum fand die Industrialisierung in Europa statt und nicht im hochentwickelten China?
Additional text
Weltgeschichte ist mehr als die Summe einzelner Nationalgeschichten. Jürgen Mirow macht in seiner einbändigen Darstellung auch die Beziehungen zwischen den Räumen und Epochen deutlich und vermittelt ein klares und eingängiges Bild der Geschichte.
Jürgen Mirow bündelt die riesige Masse des Stoffes durch klare Fragestellungen. Alle Kulturerdteile und Epochen werden angemessen berücksichtigt; Europa steht nicht mehr im Mittelpunkt. Die Völker der klassischen Antike kommen ebenso zu ihrem Recht wie die verschiedenen Wege zur modernen Demokratie, die Mayas ebenso wie Aufstieg und Stagnation der islamischen Welt. Sein umfassender Ansatz erlaubt es Mirow, Länder und Kulturen zu vergleichen und dabei so unkonventionelle Fragen zu stellen wie: Warum fand die Industrialisierung in Europa statt und nicht im hochentwickelten China?
Report
"Mit allen Thesen des Autors muss man freilich nicht übereinstimmen - was die Lektüre nur spannender macht.", Tiroler Tageszeitung, 28.03.2010 20151120