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Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte. Beihefte / Justus Lipsius und der europäische Späthumanismus in Oberdeutschland

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Die Humanismusforschung gewinnt in der Geschichtswissenschaft zunehmend an Gewicht. Die Aufarbeitung der vielen Schriften, die das europäische Geistesleben an der Wende zur Frühen Neuzeit maßgeblich beeinflussten und unser Denken bis heute prägen, kam zunächst vor allem in den romanischen, angelsächsischen und norddeutschen Ländern in Gang. Um die Teilhabe Bayerns am humanistischen Kulturbetrieb Europas, der von einer weitgehenden Vernetzung der Gelehrten gekennzeichnet war, zu verdeutlichen, veranstaltete die Kommission für bayerische Landesgeschichte in Verbindung mit dem Institut für Bayerische Geschichte 2006 eine Tagung über Bayern und den europäischen Späthumanismus, Unmittelbarer Anlass dazu war der 400. Todestag des bedeutenden Philologen und Philosophen Justus Lipsius. Lipsius, das Haupt des europäischen Späthumanismus, hatte das wissenschaftliche und literarische, darüber hinaus aber auch das politische Leben Europas weit über seine Zeit hinweg nachhaltig beeinflusst. Das Symposion ließ Umfang und Intensität der Teilhabe des oberdeutschen Raumes am europäischen Wissenschaftsdiskurs um 1600 lebendig werden; dies kann als wesentliches Ergebnis der Tagung gesehen werden.

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