Read more
Der zweite, abschließende Band einer bedeutenden Briefausgabe
Zu Recht gilt das Jahr 1912 als Zäsur in Arthur Schnitzlers Biographie. Seine letzten neunzehn Jahre sind erfüllt von Schwierigkeiten und Ärgernissen, Sorgen, Nöten und Leiden, doch auch von Bewährungen und Bestätigungen. Der Erste Weltkrieg fällt in diesen Zeitraum. Die Krise und Scheidung der Ehe. Neue, nicht unerschütterte Gemeinsamkeiten bis zur späten, anmutigen und ergreifenden Korrespondenz mit Suzanne Clauser. Verhandlungen mit dem Verleger, mit Theatern und Schauspielern. Das schöne Vater-Sohn-Verhältnis zwischen ihm und Heinrich, der Selbstmord der noch nicht neunzehnjährigen Tochter Lili. Immer wieder geht es auch um Politik, österreichische, deutsche. Und um den Glauben eines Ungläubigen, der sein Judentum nie verleugnet.
Wie seine Tagebücher geben Schnitzlers Briefe Aufschluss über seine Existenz und sein Schaffen, seine Beziehungen und seine Einsamkeit, seine Zivilcourage und Menschlichkeit.
About the author
Arthur Schnitzler, geb. 15.5.1862 in Wien, versuchte bereits als Neunzehnjähriger seine ersten Dramen zu schreiben. Nach dem Studium der Medizin war er Assistenzarzt an der Allgemeinen Poliklinik und dann praktischer Arzt in Wien, bis er sich mehr und mehr seinen literarischen Arbeiten widmete. 1886 erscheinen die ersten Veröffentlichungen in Zeitungen, 1895 das erste Buch. Bei Arthur Schnitzler bildet stets der einzelne Mensch den Mittelpunkt seiner durchweg im Wien der Jahrhundertwende angesiedelten Stoffe. Er starb am 21.10.1931 als einer der bedeutendsten österreichischen Erzähler und Dramatiker der Gegenwart in Wien.
Summary
Der zweite, abschließende Band einer bedeutenden Briefausgabe
Zu Recht gilt das Jahr 1912 als Zäsur in Arthur Schnitzlers Biographie. Seine letzten neunzehn Jahre sind erfüllt von Schwierigkeiten und Ärgernissen, Sorgen, Nöten und Leiden, doch auch von Bewährungen und Bestätigungen. Der Erste Weltkrieg fällt in diesen Zeitraum. Die Krise und Scheidung der Ehe. Neue, nicht unerschütterte Gemeinsamkeiten bis zur späten, anmutigen und ergreifenden Korrespondenz mit Suzanne Clauser. Verhandlungen mit dem Verleger, mit Theatern und Schauspielern. Das schöne Vater-Sohn-Verhältnis zwischen ihm und Heinrich, der Selbstmord der noch nicht neunzehnjährigen Tochter Lili. Immer wieder geht es auch um Politik, österreichische, deutsche. Und um den Glauben eines Ungläubigen, der sein Judentum nie verleugnet.
Wie seine Tagebücher geben Schnitzlers Briefe Aufschluss über seine Existenz und sein Schaffen, seine Beziehungen und seine Einsamkeit, seine Zivilcourage und Menschlichkeit.