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Die Innsbrucker Chirurgische Klinik erlebte in ihrer langjährigen Geschichte wiederholt Perioden von Umgestaltungen und Reformen. Der erste Teil des Buches, eine medizinhistorische Einleitung von Heinz Huber, umfasst den Zeitraum von 1869 bis 1971 und gibt Einblicke in das Wirken bedeutender Chirurgenpersönlichkeiten in Innsbruck. Im Anschluss daran werden die weiteren Entwicklungen von 1971 bis 2009 und insbesondere die Emanzipierung der einzelnen chirurgischen Spezialdisziplinen von Raimund Margreiter geschildert, einem Zeitzeugen, der diese Entwicklungen mitgestaltend erlebte. Die geschichtlichen Darstellungen werden durch einige Fallberichte aus der Transplantationschirurgie sowie einen Bericht über die erfolgreiche Behandlung zweier besonders prominenter Patienten ergänzt, die die Stellung der Innsbrucker Chirurgie im internationalen Spitzenfeld demonstrieren sollen.
About the author
Prof. Dr. Raimund Margreiter, geboren 1941, lebt in Reith bei Seefeld/Tirol. Bekannt für seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der Transplantationsmedizin. Ehemaliger Vorstand der Universitätsklinik für Chirurgie in Innsbruck.
Heinz Huber, ehemaliger Extraordinarius an der Medizinischen Fakultät Innsbruck, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie und Professor für Innere Medizin/Onkologie am Wiener Allgemeinen Krankenhaus. Nach der Emeritierung 2001 Studium der Geschichtswissenschaften an der Universität Innsbruck.
Summary
Die Innsbrucker Chirurgische Klinik erlebte in ihrer langjährigen Geschichte wiederholt Perioden von Umgestaltungen und Reformen. Der erste Teil des Buches, eine medizinhistorische Einleitung von Heinz Huber, umfasst den Zeitraum von 1869 bis 1971 und gibt Einblicke in das Wirken bedeutender Chirurgenpersönlichkeiten in Innsbruck. Im Anschluss daran werden die weiteren Entwicklungen von 1971 bis 2009 und insbesondere die Emanzipierung der einzelnen chirurgischen Spezialdisziplinen von Raimund Margreiter geschildert, einem Zeitzeugen, der diese Entwicklungen mitgestaltend erlebte. Die geschichtlichen Darstellungen werden durch einige Fallberichte aus der Transplantationschirurgie sowie einen Bericht über die erfolgreiche Behandlung zweier besonders prominenter Patienten ergänzt, die die Stellung der Innsbrucker Chirurgie im internationalen Spitzenfeld demonstrieren sollen.