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Die Schriftenreihe für das moderne Energie- und Infrastrukturrecht, herausgegeben von Prof. Dr. Gabriele Britz, Dr. Christian Theobald und Christian Held bringt Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Sie behandelt alle regulatorischen und rechtlichen Fragen des modernen Energie- und Infrastrukturrechts, einschließlich ökonomischer und technischer Bezüge. Hochaktuelle Themen werden unter Berücksichtigung neuester Rechtsentwicklungen praxisgerecht aufbereitet und durchdacht. 'Energie- und Infrastrukturrecht' ist ein literarisches Forum des neuen Energie- und Infrastrukturrechts, ein Markenzeichen für neueste Forschung an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Technik.
Die lokale Elektrizitätsversorgung wäre ohne die gemeindliche Einflussnahme mittels des Konzessionsvertrages nicht denkbar. Vor diesem Hintergrund dokumentiert das Werk die stetige Veränderung des Konzessionsvertragsrechts bis hin zu den Reformen und Liberalisierungsbestrebungen neuerer Zeit und analysiert die verfassungsrechtlichen Grundlagen einer gemeindlichen Lenkungskompetenz in Bezug auf die örtliche Elektrizitätsversorgung. Auf Grundlage der jüngsten Rechtsprechung und den vornehmlich aus dem Europa- und Wettbewerbsrecht stammenden Vorgaben werden das bestehende System des Konzessionsvertrages vorgestellt, aktuelle Probleme, wie die Auslegung des Überlassens nach
46 Abs. 2 S. 2 EnWG herausgearbeitet und Lösungsansätze aufgezeigt.
Für Juristen, Ökonomen, Verwaltungswissenschaftler und Ingenieure, insbesondere in Energieversorgungsunternehmen, Kommunalverwaltungen, Verbänden und Forschungseinrichtungen, sowie Unternehmensberater, Rechtsanwälte, Richter, Ministerien, Kommunalaufsichts- und Kartellbehörden.