Read more
Teil I Grundlagen Einleitung 3 Einleitung Daniel Reh/Jörg von Garrel 1. Problemstellung 2. Zielsetzung 3. Aufbau M. Schenk, C. M. Schlick (Hrsg.), Industrielle Dienstleistungen und Internationalisierung, DOI 10.1007/978-3-8349-8794-5_1, © Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2009 4 Daniel Reh/Jörg von Garrel 1. Problemstellung Auf nationaler und internationaler Ebene vollziehen sich in der industriellen Produktion und im Dienstleistungsbereich tiefgreifende Wandlungsprozesse. Die zunehmende Globalisierung der Wirtschaft, verkürzte Produktlebenszyklen, die schnelle Verbreitung neuer Technologien sowie die Individualisierung der Kundenwünsche bestimmen die Wandlungsgeschwindigkeit der Unternehmen. Diese müssen, um wettbewerbsfähig zu sein bzw. zu bleiben, anpassungs- 1 und entwicklungsfähig sein. Die Fabrikplanung stellt sich dadurch nicht mehr nur als ein einmaliger, projektorientierter Prozess dar, sondern muss den Forderungen nach einer ständigen Planungsfähigkeit, einer erhöhten Planungsgeschwindigkeit, einem gestiegenen Planungsumfang sowie einer mobilen 2 oder verteilten Planung nachkommen. Fabrikplanung entwickelt sich somit zu einer konti- ierlichen Managementfunktion, die neben den klassischen Aufgabenbereich (im Sinne der Entwicklung, des Baus und des Anlaufs einer Fabrik), auch den Betrieb sowie den Um- bzw. 3 Rückbau einer Fabrik beinhaltet. Um die Herausforderungen zu verdeutlichen, die eine lebenszyklusorientierte Fabrikplanung zu bewältigen hat, genügt die Feststellung, dass an der Planung und Optimierung einer Fabrik 4 im Schnitt 200 Partner verschiedenster Fachrichtungen beteiligt sind.
List of contents
Grundlagen.- Fabrikplanung.- One-Stop Service.- Strategische Planung.- Bestimmung relevanter Zielmärkte.- Service Engineering.- Marketing.- Grundlagen.- Strategisches Marketing eines OSS-Netzwerkes.- Operatives Marketing eines OSS-Netzwerkes.- Erbringung/Durchführung.- Arbeitsorganisations- und Organisationsentwicklung.- Methode zur Prognose des Zeitverbrauchs in internationalen Planungsprojekten.- Vorgehensmodell zur Bildung von Fachplanungsteams.- Tätigkeitsanalyse und Personalentwicklungskonzepte.- Industrielle Betreibermodelle.- Vertragsgestaltung bei Betreibermodellen.- Alleinstellungsmerkmal.- Wandlungsfähigkeit.- Mobilität.- Recycling rückgebauter industrieller Bausubstanz.- Kosten der Wandlungsfähigkeit; Gewährleistung.- Fazit.- Fazit und Ausblick.
About the author
Professor Dr.-Ing. habil. Michael Schenk §Nach dem Studium der Mathematik und Industrietätigkeit 1983 Promotion auf dem Gebiet der Fabrikplanung. 1988 Habilitation. 1989 Hochschuldozent für Produktionsprozesssteuerung am Institut für Betriebsgestaltung, Universität Magdeburg. Seit 1994 Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) in Magdeburg und seit 2003 Universitätsprofessor auf dem Lehrstuhl Logistische Systeme an der Universität Magdeburg.
Summary
Teil I Grundlagen Einleitung 3 Einleitung Daniel Reh/Jörg von Garrel 1. Problemstellung 2. Zielsetzung 3. Aufbau M. Schenk, C. M. Schlick (Hrsg.), Industrielle Dienstleistungen und Internationalisierung, DOI 10.1007/978-3-8349-8794-5_1, © Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2009 4 Daniel Reh/Jörg von Garrel 1. Problemstellung Auf nationaler und internationaler Ebene vollziehen sich in der industriellen Produktion und im Dienstleistungsbereich tiefgreifende Wandlungsprozesse. Die zunehmende Globalisierung der Wirtschaft, verkürzte Produktlebenszyklen, die schnelle Verbreitung neuer Technologien sowie die Individualisierung der Kundenwünsche bestimmen die Wandlungsgeschwindigkeit der Unternehmen. Diese müssen, um wettbewerbsfähig zu sein bzw. zu bleiben, anpassungs- 1 und entwicklungsfähig sein. Die Fabrikplanung stellt sich dadurch nicht mehr nur als ein einmaliger, projektorientierter Prozess dar, sondern muss den Forderungen nach einer ständigen Planungsfähigkeit, einer erhöhten Planungsgeschwindigkeit, einem gestiegenen Planungsumfang sowie einer mobilen 2 oder verteilten Planung nachkommen. Fabrikplanung entwickelt sich somit zu einer konti- ierlichen Managementfunktion, die neben den klassischen Aufgabenbereich (im Sinne der Entwicklung, des Baus und des Anlaufs einer Fabrik), auch den Betrieb sowie den Um- bzw. 3 Rückbau einer Fabrik beinhaltet. Um die Herausforderungen zu verdeutlichen, die eine lebenszyklusorientierte Fabrikplanung zu bewältigen hat, genügt die Feststellung, dass an der Planung und Optimierung einer Fabrik 4 im Schnitt 200 Partner verschiedenster Fachrichtungen beteiligt sind.
Foreword
One-Stop Services für die weltweite industrielle Produktion