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Eine Frau, Anfang 60, Chirurgin im Ruhestand, ist nicht bereit, sich zum alten Eisen zählen zu lassen. Schon als Kind war sie von Albert Schweitzer fasziniert, und nun hält sie nichts mehr davor zurück, in dessen Fußstapfen zu treten. Sie meldet sich bei der Hilfsorganisation 'Ärzte ohne Grenzen' und wird in Liberia, Somalia und im Tschad eingesetzt. Inga Wißgott gibt Einblick in die Lebensumstände, die politische Lage und das oft durch Aberglauben geprägte Brauchtum in diesen Ländern, die das soziale Leben in Afrika bestimmen. Ihr besonderes Interesse gilt demtraurigen Los der Frauen, an denen schon in frühester Kindheit eine Genitalverstümmelung vollzogen wurde - sie haben lebenslänglich unter schweren gesundheitlichen Schäden und an schlimmen Komplikationen bei Geburten zu leiden.
Was kann da eine Ärztin bewirken? Wie weit dient ihr Beitrag zum besseren Verständnis fremder Kulturen? Kann die Stellung der Frauen durch ihren Einsatz eine Aufwertung gewinnen?
Die vorliegende Publikation liefert Antworten auf diese und viele andere Fragen, die sich im Kontext des immer wieder stark erlebten Kulturschocks ergeben.
About the author
INGA WIS SGOT T, geboren 1942 inWien, studierteMedizin und promovierte 1966 zur Dr.med. Sie
arbeitete als Fachärztin für Chirurgie imWienerWilhelminenspital. Seit 2002 ist IngaWißgott in Pension.
Seit 1990 publiziert sie heiter-satirische Lyrik, erst in allerletzter Zeit auch Prosa. Zahlreiche Publikationen
in Literaturzeitschriften und Literaturverlagen.
Summary
Eine Frau, Anfang 60, Chirurgin imRuhestand, ist nicht bereit, sich zumalten Eisen
zählen zu lassen. Schon als Kindwar sie von Albert Schweitzer fasziniert, und nun
hält sie nichtsmehr davor zurück, in dessen Fußstapfen zu treten. Siemeldet sich
bei der Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ – und wird in Liberia, Somalia und
imTschad eingesetzt. Inga Wißgott gibt Einblick in die Lebensumstände, die politische
Lage und das oft durch Aberglauben geprägte Brauchtumin diesen Ländern,
die das soziale Leben in Afrika bestimmen. Ihr besonderes Interesse gilt demtraurigen
Los der Frauen, an denen schon in frühester Kindheit eine Genitalverstümmelung
vollzogen wurde – sie haben lebenslänglich unter schweren gesundheitlichen
Schäden und an schlimmen Komplikationen bei Geburten zu leiden.
Was kann da eine Ärztin bewirken? Wie weit dient ihr Beitrag zum besseren Verständnis
fremder Kulturen? Kann die Stellung der Frauen durch ihren Einsatz eine
Aufwertung gewinnen? Die vorliegende Publikation liefert Antworten auf diese und
viele andere Fragen, die sich im Kontext des immer wieder stark erlebten Kulturschocks
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