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Joseph von Eichendorffs erster Roman 'Ahnung und Gegenwart' erschien im Jahr 1815. Das Werk erzählt die Geschichte des jungen Grafen Friedrich, der sich nach Verlassen der Universität auf eine große Wanderung voller Abenteuer und Begegnungen macht. Die episodenhaft angelegte Handlung verbindet in fragmentarisch-offener Form gesellschaftskritische Tendenzen mit der Absage an aufklärerisches Gedankengut; in den Roman, der Goethes 'Wilhelm Meister' zum Vorbild hat, sind über 50 Gedichte eingeflochten, darunter z. B. 'In einem kühlen Grunde'. Selbstbekenntnis und Selbstfindung, Entwicklungsroman, Zeitkritik und Heilsgeschichte verschmelzen in Eichendorffs 'Ahnung und Gegenwart' zu einem romantischem Kunstwerk eigener Prägung. Textgrundlage ist der Zweitdruck des Romans von 1841. Mit Anmerkungen, Dokumenten, Literaturhinweisen und einem Nachwort von Gerhart Hoffmeister.
List of contents
Anung und Gegenwart
Erstes Buch
Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Viertes Kapitel
Fünftes Kapitel
Sechstes Kapitel 0
Siebentes Kapitel
Achtes Kapitel
Neuntes Kapitel
Zehntes Kapitel
Zweites Buch
Elftes Kapitel
Zwölftes Kapitel
Dreizehntes Kapitel
Vierzehntes Kapitel
Fünfzehntes Kapitel
Sechzehntes Kapitel
Siebzehntes Kapitel
Drittes Buch
Achtzehntes Kapitel
Neunzehntes Kapitel
Zwanzigstes Kapitel o
Einundzwanzigstes Kapitel o
Zweiundzwanzigstes Kapitel
Dreiundzwanzigstes Kapitel
Vierundzwanzigstes Kapitel
Anhang
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Dokumente
Literaturhinweise
Nachwort
Gedichtanfänge und -Überschriften
About the author
Joseph Freiherr von Eichendorff, geboren 1788, lernte während seines Jura-Studiums in Halle, Heidelberg, Berlin und Wien die führenden Vertreter der Romantik kennen. Nach dem Examen geht Eichendorff in den Verwaltungsdienst und sucht seiner Langeweile durch Flucht in die Poesie zu entkommen. Mit der Novelle 'Aus dem Leben eines Taugenichts' und durch seine Lyrik wurde Eichendorff einer der bekanntesten deutsche Romantiker.
Summary
Joseph von Eichendorffs erster Roman 'Ahnung und Gegenwart' erschien im Jahr 1815. Das Werk erzählt die Geschichte des jungen Grafen Friedrich, der sich nach Verlassen der Universität auf eine große Wanderung voller Abenteuer und Begegnungen macht. Die episodenhaft angelegte Handlung verbindet in fragmentarisch-offener Form gesellschaftskritische Tendenzen mit der Absage an aufklärerisches Gedankengut; in den Roman, der Goethes 'Wilhelm Meister' zum Vorbild hat, sind über 50 Gedichte eingeflochten, darunter z. B. 'In einem kühlen Grunde'. Selbstbekenntnis und Selbstfindung, Entwicklungsroman, Zeitkritik und Heilsgeschichte verschmelzen in Eichendorffs 'Ahnung und Gegenwart' zu einem romantischem Kunstwerk eigener Prägung.
Textgrundlage ist der Zweitdruck des Romans von 1841. Mit Anmerkungen, Dokumenten, Literaturhinweisen und einem Nachwort von Gerhart Hoffmeister.