Read more
Ein Männer-Debattierklub in Brownsville. Archie Feinstein, Meyer Woolf und Izzy werfen sich gut gemeinte Boshaftigkeiten an den Kopf. Spielerisch leicht und herrlich selbstironisch.1950 im Brooklyner Viertel Brownsville. Fast täglich kommen Meyer Woolf, Archie Feinstein, Izzy und ihre Freunde in Sams Cafeteria, um beim Kaffee über Gott und die Welt zu debattieren: Liebe, Ehe, Eifersucht, Alltagssorgen, Koreakrieg und Rassismus sind nur einige der Themen. Zu jedem weiß einer einen Witz zu erzählen. Einer Meinung sind die Männer selten, auch wenn ihr Jüdischsein sie verbindet. Und ständig fallen sie sich ins Wort, frotzeln, auch wenn sie sich mögen. Oder gerade deshalb.Die Schrecken antisemitischer Verfolgung haben sie alle ins amerikanische Exil geführt. Immerhin sind sie dem Schlimmsten entronnen, aber sie schleppen doch an ihrer Vergangenheit, und so amerikanisch sie sich geben, so wenig selbstverständlich ist ihnen vieles. »Steven Blooms Texte verdanken ihren Charme nicht zuletzt den punktgenauen, sehr flotten Dialogen, die an bessere Screwball-Komödien erinnern«, schrieb Ulrich Rüdenauer in einer Kritik. Silvia Morawetz hat sie brillant und stilsicher ins Deutsche übertragen.
About the author
Steven Bloom, geboren 1942 in Brooklyn, New York. Er studierte Amerikanistik an der New York University und lebt seit längerem in Heidelberg.
Silvia Morawetz, geb. 1954 in Gera, studierte Anglistik, Amerikanistik und Germanistik und ist die Übersetzerin von u.a. Janice Galloway, James Kelman, Hilary Mantel, Joyce Carol Oates und Anne Sexton. Sie erhielt Stipendien des Deutschen Übersetzerfonds, des Landes Baden-Württemberg und des Landes Niedersachsen.
Summary
Ein Männer-Debattierklub in Brownsville. Archie Feinstein, Meyer Woolf und Izzy werfen sich gut gemeinte Boshaftigkeiten an den Kopf. Spielerisch leicht und herrlich selbstironisch.
1950 im Brooklyner Viertel Brownsville. Fast täglich kommen Meyer Woolf, Archie Feinstein, Izzy und ihre Freunde in Sams Cafeteria, um beim Kaffee über Gott und die Welt zu debattieren: Liebe, Ehe, Eifersucht, Alltagssorgen, Koreakrieg und Rassismus sind nur einige der Themen. Zu jedem weiß einer einen Witz zu erzählen. Einer Meinung sind die Männer selten, auch wenn ihr Jüdischsein sie verbindet. Und ständig fallen sie sich ins Wort, frotzeln, auch wenn sie sich mögen. Oder gerade deshalb.
Die Schrecken antisemitischer Verfolgung haben sie alle ins amerikanische Exil geführt. Immerhin sind sie dem Schlimmsten entronnen, aber sie schleppen doch an ihrer Vergangenheit, und so amerikanisch sie sich geben, so wenig selbstverständlich ist ihnen vieles.
»Steven Blooms Texte verdanken ihren Charme nicht zuletzt den punktgenauen, sehr flotten Dialogen, die an bessere Screwball-Komödien erinnern«, schrieb Ulrich Rüdenauer in einer Kritik. Silvia Morawetz hat sie brillant und stilsicher ins Deutsche übertragen.
Additional text
'Am liebsten würde man einfach die Witze nacherzählen, die in diesem Buch vorkommen: manche brüllkomisch, manche gemein, manche unterirdisch kalauernd, manche bitterernst und alle so voll vom New York der frühen 1950er Jahre, dass man die Stimmen dieser
Report
'Am liebsten würde man einfach die Witze nacherzählen, die in diesem Buch vorkommen: manche brüllkomisch, manche gemein, manche unterirdisch kalauernd, manche bitterernst und alle so voll vom New York der frühen 1950er Jahre, dass man die Stimmen dieser