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Es hätte alles so schön sein können in Deutschland die Wirtschaft florierte und die Arbeitslosenzahlen sanken endlich wieder. Angesichts der unerwartet großen Exporterfolge und der positiven Meldungen vom Arbeitsmarkt wagte schon so mancher, vom "zweiten Wirtschaftswunder" zu sprechen. Stattdessen erschütterte die weltweite Finanzkrise Deutschland und Europa wie ein "Jahrhundert-Tsunami". Täglich neue Hiobsbotschaften von den Börsen der Welt zwangen die Regierungen zum Eingreifen. Mit ihrem schnell geschnürten Rettungspaket konnte die Bundesregierung Bankenpleiten hierzulande verhindern doch andere wichtige Säulen der deutschen Wirtschaft wie die Automobilbranche gerieten ins Wanken. Wohin wird der Crash noch führen und wie sollen wir darauf reagieren?
Nach seinem erfolgreichen Titel "Wall Street Panik - Banken außer Kontrolle" beleuchtet Wolfgang Köhler nun die Hintergründe und Auswirkungen der aktuellen Wirtschaftskrise und erklärt anschaulich und leicht verständlich die komplizierten Zusammenhänge der globalen Ökonomie. Zudem gibt er wertvolle und konkrete Tipps, wie jeder sein Hab und Gut möglichst unversehrt durch diese Krise bringen kann.
List of contents
Aus dem Inhalt:
Einleitung
Wie Deutschland in die Krise geriet
Die langen Schatten des Sozialismus
Wie der Neoliberalismus entstand
Von ideologischen Glaubenssätzen, Scharlatanen und Spinnern
Scharfer Wettbewerb und falsche Anreize
Der dreifache Sieg der Marktwirtschaft
Der Jahrhundert-Tsunami "Finanzkrise"
Der Immobilienboom
Disneyland Loans - Die Machenschaften der US-Kreditbranche
Mehr Schwung für das Kreditkarussell
Die Wette, die die Wall Street in den Abgrund stürzte Eine solide Regionalbank im Sog der Krise
Amerika in der Schuldenfalle
Rettungsanker Staat
Kranke Banken - kranke Wirtschaft - kranker Staat
Wenn das Schwungrad rückwärts läuft Konjunkturprogramme und Protektionismus
Die Chancen der Krise
Krise, Crash - was nun? - Zehn Regeln für die Geldanlage
Zum Autor
About the author
Seit vielen Jahren ist der gelernte Diplom-Kaufmann Wolfgang Köhler (geb. 1947) mit den Krisen des Wirtschafts- und Finanzsystems vertraut. In der "Wirtschaftswoche" analysierte er bereits die Hintergründe und Folgen des Aktiencrashs von 1987. Später leitete er dort das Ressort "Geld + Kapital". In den 1990er Jahren schrieb er in der Wochenzeitung "DIE ZEIT" über Entwicklungen in der Wirtschaftspolitik und an den Finanzmärkten. Frühzeitig warnte er seine Leser als Börsenkolumnist vor den Verrücktheiten des Internet-Aktienbooms. Heute lebt und arbeitet Köhler als freier Journalist in Düsseldorf.
Report
"In knappen, klaren Worten werden Anlagegrundsätze auf den Punkt gebracht. Der Titel ist gut lesbar und kann als weitere aktuelle Vertiefung (...) empfohlen werden." (ekz-Informationsdienst, Juli 2009)