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Die Liebe hört nie auf.
Wenn Ulla Hahn erzählt, dann erzählt sie von uns selbst. Wie in ihren Gedichten und in ihren Romanen, trifft sie auch in ihren Erzählungen Töne, die wir meinen, schon in uns gehört zu haben: Geschichten von selbstloser Hingabe, eitler Eigenliebe, idealistischer Menschenliebe oder dem Genuß des Augenblicks. Es sind Wege, wie Menschen zueinanderfinden, wie sie miteinander und auch wieder auseinandergehen, die Ulla Hahn hier nachzeichnet. Erzählungen von Leidenschaft, Verzweiflung und trotzigem Glück, "Liebesarten" eben, wie wir alle sie kennen. Spannend und doch zart, nahe, aber nie indiskret erzählt Ulla Hahn aus unserem Leben.
About the author
Ulla Hahn, aufgewachsen im Rheinland, arbeitete mach ihrer Germanistik-Promotion als Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten, anschließend als Literaturredakteurin bei Radio Bremen. Schon ihr erster Lyrikband wurde zu einem großen Leser- und Kritikererfolg. Ihr lyrisches Werk wurde u. a. mit dem Leonce-und-Lena-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis ausgezeichnet. Sie erhielt den Deutschen Bücherpreis. Zudem wurde sie 2006 mit dem "Elisabeth-Langgässer-Literaturpreis" und dem "Hertha Koenig-Literaturpreis" ausgezeichnet. Im Jahr 2010 wird ihr der Ida Dehmel Literaturpreis 2010 der GEDOK verliehen.
Summary
Meisterhafte Erzählungen von einer der erfolgreichsten Autorinnen Deutschlands
Ein Mann nimmt sich eine Geliebte und ahnt nicht das Unheil, das er heraufbeschwört. Eine Frau beobachtet ein ungewöhnliches Paar, Jahre später erfährt sie ihre geheimnisvolle Geschichte. Und ein Mädchen erlebt die Gefühlswirren seiner Eltern. Ulla Hahn erzählt Geschichten von selbstloser Hingabe, eitler Eigenliebe, idealistischer Menschenliebe oder dem Genuss des Augenblicks. Es sind Wege, wie Menschen zueinanderfinden, wie sie miteinander- und auch wieder auseinandergehen. „Liebesarten“ eben, wie wir sie alle kennen.
Report
"Ein fabelhafter Erzählband ... Ulla Hahns Erzählton ist gewohnt direkt, die Sprache klar. Die Autorin streut maßvoll Metaphern ein, stellt Vergleiche an, die hie und da an Zeilen aus ihrer Lyrik erinnern. Es ist eine Lust, ihren Erzählungen zu folgen, eine Freude, sich auf die feinfühlig gezeichneten Figuren einzulassen, die zum Großteil dem bürgerlichen Milieu entstammen." (Fuldaer Zeitung)