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Wie Steine auf ein imaginäres Schachbrett, schrieb die Neue Zürcher Zeitung zu ihrem letzten Gedichtband, setzt Doris Runge ihre Worte, und das Spiel beginnt. Ihre Gedichte verzaubern, heben den Leser in eine höhere Wirklichkeit - eine Welt, die "immer auf der Kippe" steht, so Heinrich Detering, "immer ungewiß und geheimnisvoll" ist.
Mit großem Feingefühl spürt die Autorin Mensch und Natur in Zeit und Welt nach, weist auf innere und äußere Bewegungen hinter dem Vordergründigen, führt Vergangenes und Zukünftiges zusammen.
Nach ihrem letzten Gedichtband "grund genug" wurde Doris Runge der Hölderlin-Preis und im letzten Jahr der Kunstpreis des Landes Schleswig-Holstein verliehen.
About the author
Doris Runge, geb. am 15.7.1943 in Carlow/Mecklenburg. 1953 übersiedelte sie mit ihrer Familie von der DDR in die BRD. Sie studierte in Kiel und hielt sich mehrere Jahre in Spanien auf. 1997 übernahm sie die Liliencron-Dozentur der Universität Kiel, 1999 die Poetikprofessur der Universität Bamberg. Die Lyrikerin lebt und arbeitet in Cismar/Holstein. Auszeichnungen (Auswahl): Friedrich-Hebbel-Preis (1985). Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg (1997). Kunstpreis des Landes Schleswig-Holstein (1998).
Summary
Wie Steine auf ein imaginäres Schachbrett, schrieb die Neue Zürcher Zeitung zu ihrem letzten Gedichtband, setzt Doris Runge ihre Worte, und das Spiel beginnt. Ihre Gedichte verzaubern, heben den Leser in eine höhere Wirklichkeit - eine Welt, die "immer auf der Kippe" steht, so Heinrich Detering, "immer ungewiß und geheimnisvoll" ist.
Mit großem Feingefühl spürt die Autorin Mensch und Natur in Zeit und Welt nach, weist auf innere und äußere Bewegungen hinter dem Vordergründigen, führt Vergangenes und Zukünftiges zusammen.
Nach ihrem letzten Gedichtband "grund genug" wurde Doris Runge der Hölderlin-Preis und im letzten Jahr der Kunstpreis des Landes Schleswig-Holstein verliehen.