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Die philosophische Beschäftigung mit Kunst konzentrierte sich in den vergangenen Jahren ganz auf deren Objekte: Leser, Hörer und Betrachter gerieten dabei aus dem Blick. In seinen Berliner Simmel-Vorlesungen demonstriert Dieter Henrich, dass jede qualifizierte Auseinandersetzung mit Kunst immer auch die Auseinandersetzung mit den Subjekten verlangt, die Kunst hervorbringen oder wahrnehmen. Aus der Perspektive dieses Spannungsfeldes analysiert er die Situation der zeitgenössischen Kunst und entwickelt Hypothesen über deren weitere Entwicklung.
About the author
Dieter Henrich, geboren 1927 in Marburg/L., war Professor u.a. in Berlin, Heidelberg, New York, an der Harvard University und in München.
Zuletzt erschienen u.a.: Der Grund im Bewußtsein (1992), The Unity of Reason (1994), The Course of Remeberance (1997), Bewußtes Leben (1999).
Summary
Die philosophische Beschäftigung mit Kunst konzentrierte sich in den vergangenen Jahren ganz auf deren Objekte: Leser, Hörer und Betrachter gerieten dabei aus dem Blick. In seinen Berliner Simmel-Vorlesungen demonstriert Dieter Henrich, dass jede qualifizierte Auseinandersetzung mit Kunst immer auch die Auseinandersetzung mit den Subjekten verlangt, die Kunst hervorbringen oder wahrnehmen. Aus der Perspektive dieses Spannungsfeldes analysiert er die Situation der zeitgenössischen Kunst und entwickelt Hypothesen über deren weitere Entwicklung.