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Ferdinand Hodler (1853-1918), der bedeutendste Schweizer Maler an der Wende zum 20. Jahrhundert, brach mit den künstlerischen Konventionen seiner Zeit. Als Schöpfer eindrücklicher Landschaften und Porträts, monumentaler Historien- und symbolistischer Figurenbilder schuf er ein uvre, das schon zu seinen Lebzeiten international Beachtung fand. Einige seiner Bilder sind zu nationalen Ikonen geworden, so sein Wilhelm Tell (1897) oder Der Holzfäller (1910). Trotz zahlreichen Ausstellungen und Publikationen im In- und Ausland sowie steigenden Preisen auf dem Kunstmarkt fehlte bislang ein Werkkatalog.
Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA hat seit 1998 in akribischer Arbeit ein Referenzwerk realisiert. Diese zwei Teilbände mit Hodlers rund 740 Landschaftsgemälden bilden den Auftakt. Sie enthalten eine Einführung ins jeweilige Thema, einen Katalogteil mit zahlreichen Vorstudien sowie einen Anhang mit ausgeschiedenen und fraglichen Werken, eine Bibliografie und diverse Indices.
Die elektronische Fassung des Catalogue raisonné gestattet einen raschen Zugriff auf alle relevanten Daten zu Ferdinand Hodlers uvre. Ein persönlicher Zugangscode kann über die Website des SIK-ISEA bestellt werden.
About the author
Oskar Bätschmann, geb. 1943, ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Bern und Experte für die neuzeitliche Malerei.
Summary
Ferdinand Hodler (1853–1918), der bedeutendste Schweizer Maler an der Wende zum 20. Jahrhundert, brach mit den künstlerischen Konventionen seiner Zeit. Als Schöpfer eindrücklicher Landschaften und Porträts, monumentaler Historien- und symbolistischer Figurenbilder schuf er ein Œuvre, das schon zu seinen Lebzeiten international Beachtung fand. Einige seiner Bilder sind zu nationalen Ikonen geworden, so sein
Wilhelm Tell
(1897) oder
Der Holzfäller
(1910). Trotz zahlreichen Ausstellungen und Publikationen im In- und Ausland sowie steigenden Preisen auf dem Kunstmarkt fehlte bislang ein Werkkatalog.
Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA hat seit 1998 in akribischer Arbeit ein Referenzwerk realisiert. Diese zwei Teilbände mit Hodlers rund 740 Landschaftsgemälden bilden den Auftakt. Sie enthalten eine Einführung ins jeweilige Thema, einen Katalogteil mit zahlreichen Vorstudien sowie einen Anhang mit ausgeschiedenen und fraglichen Werken, eine Bibliografie und diverse Indices.
Die elektronische Fassung des Catalogue raisonné gestattet einen raschen Zugriff auf alle relevanten Daten zu Ferdinand Hodlers Œuvre. Ein persönlicher Zugangscode kann über die Website des SIK-ISEA bestellt werden.
Additional text
«Ein Meilenstein der Hodler-Forschung.»
Neue Zürcher Zeitung
«Ein epochales Werk ist dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft gelungen. Man kann sich auf die Folgebände freuen.» Johannes Stückelberger,
ZAK Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte
«Der in zwei Teilbänden veröffentlichte Band 1 des Catalogue raisonné mit rund 700 Seiten ist ein Meilenstein in der Hodler-Forschung, und er setzt Massstäbe. Alle heute bekannten, zwischen 1870 und 1918 geschaffenen Landschaftsbilder Hodlers sind darin farbig reproduziert, mit ausführlichen, leicht lesbaren Kommentaren versehen und von einem wissenschaftlichen Apparat begleitet. Dieses wissenschaftlich anspruchsvolle Referenzwerk wirkt nicht wie eine ‹trockene› Auflistung von Fakten und Daten, sondern lädt zum Blättern, Lesen und Vergleichen ein. Eine schön gestaltete, sorgfältig edierte Buchausgabe.» Silvia Volkart,
Kunst + Architektur in der Schweiz
Report
«Ein Meilenstein der Hodler-Forschung.» Neue Zürcher Zeitung
«Ein epochales Werk ist dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft gelungen. Man kann sich auf die Folgebände freuen.» Johannes Stückelberger, ZAK Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte
«Der in zwei Teilbänden veröffentlichte Band 1 des Catalogue raisonné mit rund 700 Seiten ist ein Meilenstein in der Hodler-Forschung, und er setzt Massstäbe. Alle heute bekannten, zwischen 1870 und 1918 geschaffenen Landschaftsbilder Hodlers sind darin farbig reproduziert, mit ausführlichen, leicht lesbaren Kommentaren versehen und von einem wissenschaftlichen Apparat begleitet. Dieses wissenschaftlich anspruchsvolle Referenzwerk wirkt nicht wie eine 'trockene' Auflistung von Fakten und Daten, sondern lädt zum Blättern, Lesen und Vergleichen ein. Eine schön gestaltete, sorgfältig edierte Buchausgabe.» Silvia Volkart, Kunst + Architektur in der Schweiz