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Reflexive Erziehungswissenschaft - Forschungsperspektiven im Anschluss an Pierre Bourdieu

German · Paperback / Softback

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Pressestimmen zur 1. Auflage

"Dieser Sammelband gibt einen breiten und interessanten Einblick in die Art und Weise, in der heute erziehungswissenschaftliche Forschungen und Diskurse auf die Arbeiten von Pierre Bourdieu referieren. Dabei sind es keineswegs nur die im engeren Sinne bildungssoziologischen Schriften, an die angeschlossen wird. Es ist ein breites Spektrum von Anleihen, die in dem Band gemacht werden: von methodischen über methodologische und wissenschaftstheoretische bis hin zu gesellschaftstheoretischen und begrifflichen Anknüpfungen reicht die Palette." sozialer sinn - Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung, 01/2008

"Die Zusammenstellung der Beiträge namhafter Autoren ist beachtlich, die dargelegten Analysen scharfsinnig und die Beiträge durchgängig lesenswert [...]. Lesenswert ist das Buch aber auch deshalb, weil der Nachweis erbracht wird, dass jede Forschung an spezifische Verwertungsinteressen gebunden ist." Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 03/2007

List of contents

1.- Reflexive Erziehungswissenschaft: Stichworte zu einem Programm.- Konturen der Rezeption und Muster der Aneignung.- Das Feld der Bildung in der Soziologie Pierre Bourdieus: Systematische Vorüberlegungen.- Der Störenfried. Warum Pädagogen Bourdieu nicht mögen.- Habitustheoretische Perspektiven und gegenstandsbezogene Problematisierungen.- Dem familialen Habitus auf der Spur. Bildungsstrategien in Mehrgenerationenfamilien.- Habitus at Work. Sinnbildungsprozesse beim Betrachten von Fotografien.- Habitus und Bildung. Einige Überlegungen zum Zusammenhang von Habitustransformationen und Bildungsprozessen.- Lernen und seine Körper. Habitusformungen und -umformungen in Bildungspraktiken.- Charakter, Habitus und Emotion oder die Möglichkeit von Erziehung? Zu einer Leerstelle im Werk Pierre Bourdieus.- Feldtheoretische Perspektiven und methodische Reflexionen.- Pierre Bourdieus Theorie des wissenschaftlichen Feldes: Ein Reflexionsangebot an die Erziehungswissenschaft.- Professionelles Handeln und die Autonomie des Feldes der Weiterbildung.- Das Maß der Dinge. Qualitätsforschung im pädagogischen Feld1.- Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft - Inspirationen und Modifikationen durch Pierre Bourdieu..- Verstehen als methodische Herausforderung für eine reflexive empirische Forschung.- Bildungssoziologische Analysen und hochschulpolitische Befunde.- Reproduktion in der Krise: Fallstudien zur symbolischen Gewalt.- Bildungsaußenseiter. Sozialdiagnosen in der "Gesellschaft mit begrenzter Haftung".- Die Notwendigkeit milieubezogener pädagogischer Reflexivität. Zum Zusammenhang von Habitus, Selbstlernen und sozialer Selektivität.- Soziale Selektion in der Hochschule - Stufung, Modularisierung und Kreditierung auf dem Prüfstand.

About the author

Dr. Barbara Friebertshäuser, Jg. 1957, ist Habilitationsstipendiatin an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Institut für Erziehungswissenschaft, Lehrstuhl Allgemeine Pädagogik.

Dr. phil. Markus Rieger-Ladich ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Erziehungswissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Prof. Dr. Lothar Wigger, Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft, TU Dortmund

Summary

Die deutschsprachige Erziehungswissenschaft verdankt den Arbeiten des französischen Soziologen Pierre Bourdieu zahlreiche Impulse und wichtige Anregungen. Diesen Resonanzen spürt der vorliegende Sammelband nach, indem er nicht nur eine erste Bilanzierung der erziehungswissenschaftlichen Bourdieu-Rezeption vornimmt, sondern auch Perspektiven einer künftigen reflexiven Erziehungswissenschaft vorstellt. Der Rückblick wird zu diesem Zweck mit einer Bestandsaufnahme gegenwärtiger und einem Ausblick auf neue, von den Studien Bourdieus inspirierte Forschungsprojekte kombiniert. Zugleich zeichnen sich auf diese Weise die Konturen einer wissenschaftlichen Praxis ab, deren Charakteristika die Kritik des begrifflichen Instrumentariums, die Befragung der theoretischen Grundannahmen und das Bemühen um Aufklärung des akademischen Unbewussten sind. Die zweite Auflage wurde um eine Auswahlbibliographie und eine Linksammlung erweitert.

Foreword

Warum Pädagogen Bourdieu nicht mögen: Perspektiven einer reflexiven Erziehungswissenschaft

Additional text

Pressestimmen zur 1. Auflage:

"Dieser Sammelband gibt einen breiten und interessanten Einblick in die Art und Weise, in der heute erziehungswissenschaftliche Forschungen und Diskurse auf die Arbeiten von Pierre Bourdieu referieren. Dabei sind es keineswegs nur die im engeren Sinne bildungssoziologischen Schriften, an die angeschlossen wird. Es ist ein breites Spektrum von Anleihen, die in dem Band gemacht werden: von methodischen über methodologische und wissenschaftstheoretische bis hin zu gesellschaftstheoretischen und begrifflichen Anknüpfungen reicht die Palette." sozialer sinn - Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung, 01/2008

"Die Zusammenstellung der Beiträge namhafter Autoren ist beachtlich, die dargelegten Analysen scharfsinnig und die Beiträge durchgängig lesenswert [...]. Lesenswert ist das Buch aber auch deshalb, weil der Nachweis erbracht wird, dass jede Forschung an spezifische Verwertungsinteressen gebunden ist." Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 03/2007

"Für die Weiterbildung ist er [der Band] - neben dem notwendigen Bezug auf Fragen einer theoriegeleiteten Praxis - vor allem aus zwei Gründen interessant: Erstens bringt er Beiträge, die unmittelbar die Weiterbildungspraxis betreffen, so die milieutheoretischen Überlegungen von Helmut Bremer zum Lernen Erwachsener [...]. Zweitens steuert er interessante Einsichten zu einem aktuellen Thema bei, nämlich zu der letzt mit viel öffentlicher Aufmerksamkeit bedachten Situation der 'bildungsfernen Unterschicht'." EB - Erwachsenenbildung, 01/2007

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Pressestimmen zur 1. Auflage:

"Dieser Sammelband gibt einen breiten und interessanten Einblick in die Art und Weise, in der heute erziehungswissenschaftliche Forschungen und Diskurse auf die Arbeiten von Pierre Bourdieu referieren. Dabei sind es keineswegs nur die im engeren Sinne bildungssoziologischen Schriften, an die angeschlossen wird. Es ist ein breites Spektrum von Anleihen, die in dem Band gemacht werden: von methodischen über methodologische und wissenschaftstheoretische bis hin zu gesellschaftstheoretischen und begrifflichen Anknüpfungen reicht die Palette." sozialer sinn - Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung, 01/2008

"Die Zusammenstellung der Beiträge namhafter Autoren ist beachtlich, die dargelegten Analysen scharfsinnig und die Beiträge durchgängig lesenswert [...]. Lesenswert ist das Buch aber auch deshalb, weil der Nachweis erbracht wird, dass jede Forschung an spezifische Verwertungsinteressen gebunden ist." Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 03/2007

"Für die Weiterbildung ist er [der Band] - neben dem notwendigen Bezug auf Fragen einer theoriegeleiteten Praxis - vor allem aus zwei Gründen interessant: Erstens bringt er Beiträge, die unmittelbar die Weiterbildungspraxis betreffen, so die milieutheoretischen Überlegungen von Helmut Bremer zum Lernen Erwachsener [...]. Zweitens steuert er interessante Einsichten zu einem aktuellen Thema bei, nämlich zu der letzt mit viel öffentlicher Aufmerksamkeit bedachten Situation der 'bildungsfernen Unterschicht'." EB - Erwachsenenbildung, 01/2007

Product details

Assisted by Barbara Friebertshäuser (Editor), Marku Rieger-Ladich (Editor), Markus Rieger-Ladich (Editor), Lothar Wigger (Editor)
Publisher VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2009
 
EAN 9783531164724
ISBN 978-3-531-16472-4
No. of pages 346
Weight 498 g
Illustrations 346 S.
Subjects Humanities, art, music > Education > Education system

Pädagogik, Soziologie, Weiterbildung, Sociology of Education, Education, Habitus, Education, general, Social research & statistics, Educational Philosophy, Education—Philosophy, Educational sociology, neue Studienorganisation, Mehrgeneratioenenfamilie, Familienbiofrafien, Familienkulturen

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