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Mal gefühlvoll, mal vergeistigt, mal ironisch-distanziert - die Lyrik der Epoche von Hölderlin bis Heine zeigt eine erstaunliche Vielfalt. Die Romantiker haben Themen wie "das Märchenhafte", "Sehnsucht" und "Traum" erschlossen; sie haben neue Bilder und Figuren gestaltet von Waldeinsamkeit und Mondenschein, vom umherziehenden Sänger und der Loreley; sie haben Vorstellungen von der Entgrenzung des Individuums in die Natur oder ins Universum begründet und nachhaltig verbreitet.
List of contents
F. Hölderlin: Die Nacht - F. Hölderlin: Andenken - F. Schlegel: Die Rose - Novalis: Hymnen an die Nacht - Novalis: Fern im Osten... - Novalis: Wirst du nur das ganze Herz... - Novalis: Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren... - L. Tieck: Melankolie - L. Tieck: Arion - L. Tieck: Wunder der Liebe - F. de la Motte Fouqué: Mutter geht durch ihre Kammern... - C. Brentano: Von den Mauern Widerklang... - C. Brentano: Zu Bacherach am Rheine... - C. Brentano: Der Spinnerin Nachtlied - C. Brentano: Fabiola - C. Brentano: Über eine Skizze - C. Brentano: Die Gottesmauer - C. Brentano: Wenn der lahme Weber träumt, er schwebe... - C. Brentano: Was reif in diesen Zeiten steht... - K. von Günderrode: Der Kuß im Traume - H. von Chézy: Ach, wie wär¿s möglich dann... - M. von Schenkendorf: Freiheit - J. Kerner: Wanderlied - J. Kerner: Der Wanderer in der Sägemühle - L. Uhland: Schäfers Sonntagslied - L. Uhland: Fräuleinswache - L. Uhland: Des Sängers Fluch - J. von Eichendorff: Abschied - J. von Eichendorff: Laue Luft kommt bald geflossen... - J. von Eichendorff: Waldgespräch - J. von Eichendorff: Zwielicht - J. von Eichendorff: Der frohe Wandersmann - J. von Eichendorff: Heimweh - J. von Eichendorff: Sehnsucht - J. von Eichendorff: Wünschelrute - J. von Eichendorff: Mondnacht - J. von Eichendorff: Der alte Garten - G. Schwab: Der Reiter und der Bodensee - W. Müller: Wanderschaft - W. Müller: Ungeduld - W. Müller: Der Lindenbaum - H. Heine: Belsazar - H. Heine: Ein Jüngling liebt ein Mädchen... - H. Heine: Vergiftet sind meine Lieder... - H. Heine: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten - H. Heine: Mein Herz, mein Herz ist traurig... - H. Heine: Du bist wie eine Blume... - H. Heine: Wer zum erstenmale liebt... - H. Heine: Der Tod, das ist die kühle Nacht...
About the author
Dietrich Bode war 37 Jahre im Reclam Verlag tätig, von 1981 bis 1999 als Geschäftsführer. 1992 wurde von ihm eine Sammlung verlags- und kulturgeschichtlicher Aufsätze über die Universal-Bibliothek herausgegeben. Außerdem zahlreiche Gedichtanthologien.