Read more
Das Buch stellt einen neuen ethnomethodologischen Ansatz in der zeitsoziologischen Diskussion vor, der die Zeit als generelles soziales Bezugs- und Ordnungssystem im Alltagshandeln entlang der reflexiven Ebenen von Zeitpraxen, Zeitstrukturen und Zeitkonzeptionen und die Prozesse ihrer Vergeschlechtlichung rekonstruiert. Hierbei werden die Spannungsfelder beruflicher und außerberuflicher Lebensbereiche mit Blick auf die zeitlichen Abgrenzungs- und Durchsetzungsstrategien beispielhaft im Lehrberuf analysiert.
List of contents
Theoretische Zugänge.- Das Forschungsdesign.- Doing-Time: Zeitpraxen, Zeitstrukturen und Zeitkonzeptionen im beruflichen Alltag.- Doing Time im Alltag: Die Asymmetrie von Zeitpraxen, Zeitstrukturen und Zeitkonzeptionen in außerschulischen Lebensbereichenime im außerschulischen Alltag.- Doing-Time: Bedeutungen und Chancen einer integrierenden Perspektive von Zeitsoziologie und Ethnomethodologie.- Literatur.
About the author
Dr. Masha Gerding, Sozialwissenschaftlerin, arbeitete als Koordinatorin des RUB Netzwerks Geschlechterforschung und des M.A.-Studienfaches Gender Studies und ist zurzeit Gleichstellungsbeauftragte der Ruhr-Universität Bochum.
Summary
Das Buch stellt einen neuen ethnomethodologischen Ansatz in der zeitsoziologischen Diskussion vor, der die Zeit als generelles soziales Bezugs- und Ordnungssystem im Alltagshandeln entlang der reflexiven Ebenen von Zeitpraxen, Zeitstrukturen und Zeitkonzeptionen und die Prozesse ihrer Vergeschlechtlichung rekonstruiert. Hierbei werden die Spannungsfelder beruflicher und außerberuflicher Lebensbereiche mit Blick auf die zeitlichen Abgrenzungs- und Durchsetzungsstrategien beispielhaft im Lehrberuf analysiert.
Foreword
Zur ethnomethodologischen Analyse der Zeit