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Kapitalerhaltung durch Solvenztests - Eine ökonomische und experimentelle Analyse

German · Paperback / Softback

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Das Haftungsprivileg deutscher Kapitalgesellschaften ist traditionell mit besonderen Kapitalaufbringungs- und -erhaltungsvorschriften verwoben. Insbesondere die Kapitalerhaltung, die den zur Ausschüttung verfügbaren Betrag determiniert, ist jedoch sowohl bilanz- als auch gesellschaftsrechtlich in den letzten Jahren unter Druck geraten. Ein möglicher liquiditätsorientierter Solvenztest rückt daher zunehmend in den Mittelpunkt der Diskussion.

Alexandra Scholz untersucht, inwiefern die Ausschüttungsregimes Deutschlands, Englands und der USA opportunistische Ausschüttungen, die den Gläubiger schädigen, verhindern. Aus den Ergebnissen leitet die Autorin Gestaltungsempfehlungen für einen liquiditätsorientierten Solvenztest ab und diskutiert flankierende Instrumente. In einem Laborexperiment geht sie der Frage nach, ob der Solvenztest und ein flankierendes Haftungsinstrument in Form eines Berufsverbotes eine wirksame Form des Gläubigerschutzes darstellen. Sie zeigt, dass nur das Haftungsinstrument opportunistische Ausschüttungen wirkungsvoll eindämmen kann, der Solvenztest allein jedoch keine signifikante Verhaltensänderung bewirkt.

List of contents

Grundlegung.- Ökonomische Grundüberlegungen zu Ausschüttungen.- Ausschüttungsbemessung nach deutschem Recht.- Diskussion um die Kapitalrichtlinie in Europa.- Ausschüttungsbemessung nach US-amerikanischem Recht.- Ausschüttungsbemessung nach englischem Recht.- Kapitalschutz durch Solvenztests.- Experiment zur Ausschüttungsbemessung.- Zusammenfassung und Ausblick.

About the author

Dr. Alexandra Scholz promovierte bei Prof. Dr. Christoph Watrin am Institut für Unternehmensrechnung und -besteuerung der Universität Münster.

Summary

Das Haftungsprivileg deutscher Kapitalgesellschaften ist traditionell mit besonderen Kapitalaufbringungs- und -erhaltungsvorschriften verwoben. Insbesondere die Kapitalerhaltung, die den zur Ausschüttung verfügbaren Betrag determiniert, ist jedoch sowohl bilanz- als auch gesellschaftsrechtlich in den letzten Jahren unter Druck geraten. Ein möglicher liquiditätsorientierter Solvenztest rückt daher zunehmend in den Mittelpunkt der Diskussion.

Alexandra Scholz untersucht, inwiefern die Ausschüttungsregimes Deutschlands, Englands und der USA opportunistische Ausschüttungen, die den Gläubiger schädigen, verhindern. Aus den Ergebnissen leitet die Autorin Gestaltungsempfehlungen für einen liquiditätsorientierten Solvenztest ab und diskutiert flankierende Instrumente. In einem Laborexperiment geht sie der Frage nach, ob der Solvenztest und ein flankierendes Haftungsinstrument in Form eines Berufsverbotes eine wirksame Form des Gläubigerschutzes darstellen. Sie zeigt, dass nur das Haftungsinstrument opportunistische Ausschüttungen wirkungsvoll eindämmen kann, der Solvenztest allein jedoch keine signifikante Verhaltensänderung bewirkt.

Product details

Authors Alexandra Scholz
Assisted by Prof. Dr. Christoph Watrin (Foreword)
Publisher Gabler
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 14.11.2008
 
EAN 9783834913142
ISBN 978-3-8349-1314-2
No. of pages 289
Weight 404 g
Illustrations XXV, 289 S.
Series Forschungsreihe Rechnungslegung und Steuern
Gabler Edition Wissenschaft
Gabler Edition Wissenschaft
Forschungsreihe Rechnungslegung und Steuern
Subjects Social sciences, law, business > Business > Business administration

Bilanz, Bilanzierung, Kapital, Kapitalgesellschaft, Business and Management, Accounting, Kapitalerhaltung, Solvenz

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