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Das Thema ist alt. Aristophanes gab ihm 411 v. Chr. Form und Namen: Lysistrata. Der Streik der Frauen gegen den Krieg der Männer. Die Frauen halten zusammen und sich zurück, bis es die Männer nicht mehr aushalten.Erich Frieds Neuübersetzung hält sich an das Original, macht die heute unverständlichen Anspielungen erkennbar und respektiert soweit wie möglich das ursprüngliche Versmaß.Die Altphilologin Heinke Lehmann stellt den historischen Hintergrund des Stückes dar. Barbara Sichtermann erneuert die Frage danach, was dem Menschen nötiger sei: Krieg oder Liebe? Denn beides ist nicht so weit voneinander entfernt, wie es scheinen mag.
About the author
Barbara Sichtermann, geb. 1943 in Erfurt, wuchs in Kiel auf und besuchte nach dem Abitur die Schauspielschule in Bochum, wo sie 1965-68 am Theater tätig war. Anschließend zog sie nach Berlin und studierte Sozialwissenschaften und Volkswirtschaftslehre. Seit 1978 arbeitet sie als freie Autorin und widmet sich vorrangig den Themen Frauenpolitik, Leben mit Kindern, Geschlechterbeziehung, Literatur und Medien. Barbara Sichtermann lebt in Berlin.
Erich Fried, geb. 1921 in Wien, floh 1938 nach London, wo er bis zu seinem Tod 1988 lebte. Wegen seines Gedichtbands 'Und Vietnam und' (1966) noch heftig umstritten, wurde er spätestens mit den 'Liebesgedichten' (1979) zum meistgelesenen deutschsprachigen Lyriker seit Bertolt Brecht.1987 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet.
Summary
Das Thema ist alt. Aristophanes gab ihm 411 v. Chr. Form und Namen: Lysistrata. Der Streik der Frauen gegen den Krieg der Männer. Die Frauen halten zusammen und sich zurück, bis es die Männer nicht mehr aushalten.
Erich Frieds Neuübersetzung hält sich an das Original, macht die heute unverständlichen Anspielungen erkennbar und respektiert soweit wie möglich das ursprüngliche Versmaß.
Die Altphilologin Heinke Lehmann stellt den historischen Hintergrund des Stückes dar. Barbara Sichtermann erneuert die Frage danach, was dem Menschen nötiger sei: Krieg oder Liebe? Denn beides ist nicht so weit voneinander entfernt, wie es scheinen mag.
Report
"Ohne Aristophanes läßt sich kaum wissen, wie dem Menschen sauwohl sein kann." (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)