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Sklaverei in der Antike - Alltag und Schicksal der Unfreien

German · Hardback

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Leonhard Schuhmacher bietet erstmals eine umfassende Darstellung der Schicksale von Sklaven in der griechisch-römischen Antike. Zahlreiche Abbildungen und schriftliche Zeugnisse dokumentieren, wie ein Mensch zum Sklaven wurde, auf welchen Arbeitsfeldern er eingesetzt werden konnte, wie sich das Verhältnis zu seinem Herrn gestaltete und welche Lebensperspektiven ihm in der Sklaverei verblieben. Leonhard Schumacher, dessen sozialgeschichtliche Arbeiten über die Sklaven in der Antike internationale Beachtung gefunden haben, entwirft anhand zahlreicher Quellen ein facettenreiches Bild der antiken Sklaverei. Er beschreibt eindrucksvoll, wie man zum Sklaven wurde - sei es infolge von kriegerischen Ereignissen, durch Menschenraub oder durch Verurteilung. Teils nüchterne, teils anrührende antike Texte und archäologische Zeugnisse veranschaulichen, welche Arbeitswelt die Unfreien erwartete. Manche von ihnen wurden in der Landwirtschaft eingesetzt - einige sogar als Gutsverwalter -, andere wurden in Steinbrüchen zu Tode geschunden; wieder andere dienten im Hause ihres Herrn in verschiedenen, bisweilen wichtigen Funktionen etwa als Geschäftsführer, als Ammen oder als Erzieher der Kinder. So unterschiedlich der Arbeitseinsatz und das Verhältnis zum Herrn war, so unterschiedlich gestalteten sich auch die Lebensperspektiven der Sklaven, von denen einige als Freigelassene später ihr Glück machten.

About the author

Leonhard Schumacher lehrte als Professor für Alte Geschichte von 1982 bis 1984 in Mainz, 1984 bis 1987 in Kiel, 1987 bis 1994 in Duisburg; seit 1994 ist er wieder in Mainz tätig. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der antiken Sklaverei vorgelegt.

Summary

Leonhard Schuhmacher bietet erstmals eine umfassende Darstellung der Schicksale von Sklaven in der griechisch-römischen Antike. Zahlreiche Abbildungen und schriftliche Zeugnisse dokumentieren, wie ein Mensch zum Sklaven wurde, auf welchen Arbeitsfeldern er eingesetzt werden konnte, wie sich das Verhältnis zu seinem Herrn gestaltete und welche Lebensperspektiven ihm in der Sklaverei verblieben. Leonhard Schumacher, dessen sozialgeschichtliche Arbeiten über die Sklaven in der Antike internationale Beachtung gefunden haben, entwirft anhand zahlreicher Quellen ein facettenreiches Bild der antiken Sklaverei. Er beschreibt eindrucksvoll, wie man zum Sklaven wurde - sei es infolge von kriegerischen Ereignissen, durch Menschenraub oder durch Verurteilung. Teils nüchterne, teils anrührende antike Texte und archäologische Zeugnisse veranschaulichen, welche Arbeitswelt die Unfreien erwartete. Manche von ihnen wurden in der Landwirtschaft eingesetzt - einige sogar als Gutsverwalter -, andere wurden in Steinbrüchen zu Tode geschunden; wieder andere dienten im Hause ihres Herrn in verschiedenen, bisweilen wichtigen Funktionen etwa als Geschäftsführer, als Ammen oder als Erzieher der Kinder. So unterschiedlich der Arbeitseinsatz und das Verhältnis zum Herrn war, so unterschiedlich gestalteten sich auch die Lebensperspektiven der Sklaven, von denen einige als Freigelassene später ihr Glück machten.

Product details

Authors Leonhard Schumacher
Publisher Beck
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.01.2001
 
EAN 9783406465741
ISBN 978-3-406-46574-1
No. of pages 368
Dimensions 152 mm x 230 mm x 35 mm
Weight 688 g
Illustrations mit 146 Abbildungen
Series Beck's Archäologische Bibliothek
Beck's Archäologische Bibliothek
Subjects Non-fiction book > History > Pre and early history, antiquity

Wirtschaft, Arbeitswelt, Landwirtschaft, Archäologie, Antike : Geschichte, Sklaverei, Sklavenhandel, Altertum, Antike, Griechenland, Krieger, Kinder, Sozial- und Kulturgeschichte, Römisches Reich, Sklaverei, Kriege, Sklaven, V-Rabatt, auseinandersetzen

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