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Geschichte einer Freundschaft
Seit ihrer Kindheit sind sie eng miteinander befreundet: Willi, der etwas kauzige Apotheker, der immer allen gerecht werden will, und Irene Gartmann, die Schriftstellerin. Schicksalhaft wird ihre letzte Begegnung anläßlich einer Dichterlesung in einer norddeutschen Großstadt Anfang der neunziger Jahre - Anlaß für die Erzählerin, sich erinnernd dem Menschen Willi Wings auf die Spur zu kommen.
Ihn im Kreise von Verwandten und Freunden zu sehen, Episoden des alltäglichen Lebens zu schildern, Gespräche zu referieren: über die Nöte der bürgerlichen Existenz, über Politik und Zeitgeschehen, auch über das Schreiben. Bald wird deutlich, daß er nicht ganz der ist, als den ihn alle Welt wahrnimmt.
About the author
Brigitte Kronauer, 1940 in Essen geboren, lebt als freie Schriftstellerin in Hamburg. Ihr schriftstellerisches Werk wurde unter anderem mit dem Theodor-Fontane-Preis der Stadt Berlin, mit dem Heinrich-Böll-Preis, dem Hubert-Fichte-Preis der Stadt Hamburg und dem Joseph-Breitbach-Preis ausgezeichnet. 2005 wurde ihr der Georg-Büchner-Preis der Darmstädter Akademie, 2011 der Jean-Paul-Preis und im Jahr 2013 der Samuel-Bogumil-Linde-Preis verliehen.
Summary
Geschichte einer Freundschaft
Seit ihrer Kindheit sind sie eng miteinander befreundet: Willi, der etwas kauzige Apotheker, der immer allen gerecht werden will, und Irene Gartmann, die Schriftstellerin. Schicksalhaft wird ihre letzte Begegnung anläßlich einer Dichterlesung in einer norddeutschen Großstadt Anfang der neunziger Jahre – Anlaß für die Erzählerin, sich erinnernd dem Menschen Willi Wings auf die Spur zu kommen.
Ihn im Kreise von Verwandten und Freunden zu sehen, Episoden des alltäglichen Lebens zu schildern, Gespräche zu referieren: über die Nöte der bürgerlichen Existenz, über Politik und Zeitgeschehen, auch über das Schreiben. Bald wird deutlich, daß er nicht ganz der ist, als den ihn alle Welt wahrnimmt.
Additional text
»Brigitte Kronauer gehört zu den Beobachtungskünstlern der Gegenwartsliteratur.«
Rainer Moritz, Rheinischer Merkur
Report
»Die Galerie kunstvoll-lebensnaher erzählter Porträts aus der bürgerlich-mittelstädtischen westdeutschen Gesellschaft, die diese Schriftstellerin sich und ihren Lesern einrichtet, ist um ein packendes Beispiel reicher.«
Heinrich Vormweg, Süddeutsche Zeitung