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Sozialgeschichte der klassischen Musik - Bildungsbürgerliche Musikanschauung im 19. und 20. Jahrhundert

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Bildungsbürger und klassische Musik. Mit der Entstehung des Bildungsbürgertums Ende des 18. Jahrhunderts entfaltete sich eine ganz neue musikalische Öffentlichkeit. Ob im privaten Salon, im Chor oder bei öffentlichen Konzerten klassische Musik diente dazu, sich von Trivialmusik und somit von den unteren Gesellschaftsschichten abzugrenzen. Im 20. Jahrhundert wurde die Frage nach der Teilhabe breiterer Schichten an der klassischen Musik zum bedeutenden Motor des Musiklebens und der Kulturpolitik.

About the author

Promotion 1971 in Musikwissenschaft und Geschichte an der Freien Universität Berlin; freie Tätigkeit als Musiksoziologin, Arbeiten zu Musik und Tanz im Mittelalter und in der frühen Neuzeit.

Summary

Bildungsbürger und klassische Musik. Mit der Entstehung des Bildungsbürgertums Ende des 18. Jahrhunderts entfaltete sich eine ganz neue musikalische Öffentlichkeit. Ob im privaten Salon, im Chor oder bei öffentlichen Konzerten klassische Musik diente dazu, sich von Trivialmusik und somit von den unteren Gesellschaftsschichten abzugrenzen. Im 20. Jahrhundert wurde die Frage nach der Teilhabe breiterer Schichten an der klassischen Musik zum bedeutenden Motor des Musiklebens und der Kulturpolitik.

Report

"Das Buch zeigt detailreich, wie sich eine neue, vielfältige musikalische Öffentlichkeit und ein musikalischer Markt entfaltete, als das Bildungsbürgertum gegen Ende des 18. Jahrhunderts entstand. Fränkische Sängerzeitung Die Publikation zielt nicht auf Werk- und Wissensvermittlung, sondern auf Zusammenhänge zwischen Musikmarkt, Bürgerlichkeit und Musikrezeption seit Mitte des 18. Jahrhunderts." (Deutschlandfunk, Musikjournal)

"Musik hebt empor - aber nicht nur im geistigen, sondern auch im gesellschaftlichen Sinn. Dass sich dies seit Entstehen des Bildungsbürgertums am Ende des 18. Jahrhunderts immer wieder bewahrheitete - sei es in der Zeit des Kaiserreichs, der Weimarer Republik, des 'Dritten Reichs' oder in der Bundesrepublik - macht Irmgard Jungmanns musiksoziologische Studie eindrucksvoll deutlich." (IBS Journal, Die Münchner Opernfreunde)

"Mit der Entstehung des Bildungsbürgertums Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich eine ganz neue musikalische Öffentlichkeit. Ob im privaten Salon, im Chor oder bei öffentlichen Konzerten - klassische Musik diente dazu, sich von 'Trivialmusik'" und somit von den unteren Gesellschaftsschichten abzugrenzen." (pizzicato)

Product details

Authors Irmgard Jungmann
Publisher J.B. Metzler
 
Languages German
Product format Hardback
Released 09.10.2008
 
EAN 9783476022974
ISBN 978-3-476-02297-4
No. of pages 261
Dimensions 160 mm x 234 mm x 19 mm
Weight 540 g
Illustrations VI, 261 S.
Subjects Humanities, art, music > Music

Sozial- und Kulturgeschichte, B, Music, Social History, Social & cultural history, J.B. Metzler Humanities

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