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Ein österreichischer General gegen Hitler - Feldmarschalleutnant Alfred Jansa. Erinnerungen

German · Hardback

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Alfred Jansa schildert sein Leben als Generalstabsoffizier bei österreichischen, deutschen und bulgarischen Armeekommanden im Ersten Weltkrieg und im Bundesheer der Republik Österreich, sowie als Militärdiplomat in Genf und Berlin, schließlich als militärischer Mitarbeiter (Chef des Generalstabes der Bewaffneten Macht) des österreichischen Bundeskanzlers Kurt Schuschnigg. Er war mit seiner Familie im Zweiten Weltkrieg in Erfurt interniert und brachte 1946 seine politisch und militärisch aufschlussreichen Erlebnisse mit österreichischen Staatsmännern zu Papier. Auch die Auseinandersetzung mit dem deutschen Generalfeldmarschall im Verlauf des Zweiten Weltkrieges Erich v. Manstein, der in seinen Memoiren einem nicht im Amt befindlichen österreichischen Chef des Generalstabes der Bewaffneten Macht im März 1938 Fahnenflucht vorwarf, wird dokumentiert und kommentiert.

List of contents

Einleitung und Danksagung des Herausgebers
Einführung in die militärisch-politische Lage Österreichs

Aus meinem leben

Vorwort des Autors
I. Kindheit (Stanislau - Wien - Lemberg - Prag - Wien, 1884-1898)
II. Militärische Erziehung (Wien/Breitensee, 1898-1902)
III. Beim Infanterie-Regiment Nr. 72 (Wien - Pressburg, 1902-1907)
IV. Kriegsschule (Wien 1907-1910)
V. Sarajevo (1910-1914)

VI. Der Erste Weltkrieg
A Beim 6. Armeekommando (25. 7. 1914-25. 12. 1914)
B Beim 5. Armeekommando, dann beim Kommando der Südwestfront (25. 12. 1914-24. 9. 1915)
C Beim Oberkommando Mackensen (24. 9. 1915-5. 2. 1916)
D Verbindungsoffizier bei der 1. bulgarischen Armee, dann beim Oberkommando v. Below in Makedonien (6. 2. 1916-31. 3. 1917)
E Bei der 18. Gebirgsbrigade und beim XXVI. Korpskommando an der russischen Front (1. 4. 1917-9. 10. 1917)
F Beim deutschen Armeeoberkommando 14 in Italien, dann Urlaub in Wien und Verlobung (9. 10. 1917-15. 3. 1918)
G Bevollmächtigter Stabsoffizier des AOK beim 6. k. u. k. Armeekommando in Italien, dann Krankenurlaub, schließlich Generalstabschef der 10. Kavalleriedivision und Kriegsende (15. 3. 1918-15. 11. 1918).

VII. Stabschef und Brigadekommandant (Wien - Salzburg - St. Pölten, 1918-1932)

VIII. Vorstand der 1. Abteilung im Bundesministerium für Landesverteidigung und Militärischer Vertreter bei der Abrüstungskonferenz in Genf (Wien, 1932-1933)

IX. Militär- und Luftattaché für Deutschland und die Schweiz (Berlin, 1933-1935)

X. Leiter der Sektion III im Bundesministerium für Landesverteidigung und Chef des Generalstabes für die Bewaffnete Macht (Wien, 1935-1938)

XI. Nachwort zur Dienstzeit

XII. Im Ruhestand (Wien - Erfurt - Wien, 1938-1962)

Anhang: Dokumente aus dem Nachlass Alfred Jansa
I Denkschrift über den Ausbau des Bundesheeres, 2. 10. 1934
II Dokumentation des Österreichischen Staatsarchivs/Kriegsarchivs: Abschriften von Korrespondenzen, die von FML a. D. Alfred Jansa übergeben worden sind
Abkürzungsverzeichnis
Quellen- und Literaturverzeichnis
Abbildungsnachweis.
Personenregister
Ortsregister

About the author

Peter Broucek, geb. 1938; Studium der Geschichte und Germanistik sowie Historischen Hilfswissenschaften an der Universität Wien; 1963-2003 Österreichisches Staatsarchiv/Kriegsarchiv als Referent für Kriegsakten und persönliche Aufzeichnungen der Angehörigen des Offizierskorps. 01

Summary

Alfred Jansa schildert sein Leben als Generalstabsoffizier bei österreichischen, deutschen und bulgarischen Armeekommanden im Ersten Weltkrieg und im Bundesheer der Republik Österreich, sowie als Militärdiplomat in Genf und Berlin, schließlich als militärischer Mitarbeiter (Chef des Generalstabes der Bewaffneten Macht) des österreichischen Bundeskanzlers Kurt Schuschnigg. Er war mit seiner Familie im Zweiten Weltkrieg in Erfurt interniert und brachte 1946 seine politisch und militärisch aufschlussreichen Erlebnisse mit österreichischen Staatsmännern zu Papier. Auch die Auseinandersetzung mit dem deutschen Generalfeldmarschall im Verlauf des Zweiten Weltkrieges Erich v. Manstein, der in seinen Memoiren einem nicht im Amt befindlichen österreichischen Chef des Generalstabes der Bewaffneten Macht im März 1938 Fahnenflucht vorwarf, wird dokumentiert und kommentiert.

Report

"Er war einer der erbittertsten Hitler-Gegner: Alfred Jansa, Generalstabschef des Bundesheeres. Ein neues Buch dokumentiert, warum er keine Chance hatte." (profil)

"Jetzt sind seine (Alfred Jansas) Lebenserinnerungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden - sorgfältig ediert und mit nützlichen Fußnoten aufbereitet. Das ist dem Militärhistoriker Peter Broucek zu danken." (Die Presse)

Product details

Authors Alfred Jansa
Assisted by Peter Broucek (Editor), Peter Herausgegeben von Broucek (Editor)
Publisher Böhlau Wien
 
Languages German
Product format Hardback
Released 18.05.2011
 
EAN 9783205781486
ISBN 978-3-205-78148-6
No. of pages 830
Weight 1578 g
Illustrations 27 Illustration(en), schwarz-weiß
Subjects Humanities, art, music > History > 20th century (up to 1945)

Nationalsozialismus, Österreich; Geschichte, Geschichte, Widerstand (politisch), Österreich, Deutschland, Widerstand, Biografien: allgemein, Historie, Deutschland: Nationalsozialismus (1933 - 1945), Österreich / Geschichte, Erinnerung / Drittes Reich, Nationalsozialismus, Autobiographie; Jensa, Alfred; Weltkrieg

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