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Das spannungsreiche Neben- und Miteinander von Glaube und Vernunft ist unverzichtbar für den Dialog der Wissenschaften. Von ihren Wurzel bis in unsere Tage hinein bestimmt diese Grundspannung die europäische Geistesgeschichte. Papst Benedikt XVI. regte in seiner Regensburger Vorlesung 2006 an, das Verhältnis von Glaube und Vernunft im Rahmen des interdisziplinären Diskurses zu vertiefen und weiterzuführen. Vertreter/innen der Theologie, Philosophie, Psychologie, Islamwissenschaften, Rechtswissenschaften, Romanistik sowie jüdischer und moslemischer Tradition greifen die Anregung auf und erörtern das Thema unter folgenden Gliederungspunkten:1. Griechischer Geist und biblischer Glaube2. Das Christentum zwischen Toleranz und Gewalt3. Das umstrittene Erbe Kants und die Frage nach der Überwindung der Metaphysik4. Ist Gottes Handeln vernünftig?5. Die Theologie im Diskurs der Wissenschaften6. Und das Wort ist Buch geworden: Die Bedeutung von Schrift, Tradition und Offenbarung.Die Autoren:Hans-Ferdinand Angel, Arnold Angenendt, Werner Beierwaltes, Michael Bongardt, Georg Bossong, Carl Friedrich Gethmann, Tahsin Görgün, Walter Homolka, Peter Janich, Branko Klun, Klaus Lange und Oliver Tucha, Ulrich G. Leinsle, Christoph Meinel, Peter Neuner, Angelika Neuwirth, Gyburg Radke, Friedo Ricken, Mathias Rohe, Hans Rott, Andrea De Santis, Wilhelm Schmidt-Biggemann, Andreas Speer, Pirmin Stekeler-Weithofer, Magnus Striet, Eberhard Tiefensee, Jürgen Werbick
About the author
Erwin Dirscherl, Dr. theol., geboren 1960 in Bonn, Studium der Katholischen Theologie und Philosophie in Bonn; von 1995 bis 2002 Professor für Systematische Theologie/Dogmatik am Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück; seit 2002 Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg.
Prof. Dr. Christoph Dohmen hat den Lehrstuhl für Exegese und Hermeneutik des Alten Testaments an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg inne. Seit 2001 ist er Mitglied der Päpstlichen Bibelkommission.
Summary
Das spannungsreiche Neben- und Miteinander von Glaube und Vernunft ist unverzichtbar für den Dialog der Wissenschaften. Von ihren Wurzel bis in unsere Tage hinein bestimmt diese Grundspannung die europäische Geistesgeschichte. Papst Benedikt XVI. regte in seiner Regensburger Vorlesung 2006 an, das Verhältnis von Glaube und Vernunft im Rahmen des interdisziplinären Diskurses zu vertiefen und weiterzuführen. Vertreter/innen der Theologie, Philosophie, Psychologie, Islamwissenschaften, Rechtswissenschaften, Romanistik sowie jüdischer und moslemischer Tradition greifen die Anregung auf und erörtern das Thema unter folgenden Gliederungspunkten: 1. Griechischer Geist und biblischer Glaube 2. Das Christentum zwischen Toleranz und Gewalt 3. Das umstrittene Erbe Kants und die Frage nach der Überwindung der Metaphysik 4. Ist Gottes Handeln vernünftig? 5. Die Theologie im Diskurs der Wissenschaften 6. Und das Wort ist Buch geworden: Die Bedeutung von Schrift, Tradition und Offenbarung. Die Autoren: Hans-Ferdinand Angel, Arnold Angenendt, Werner Beierwaltes, Michael Bongardt, Georg Bossong, Carl Friedrich Gethmann, Tahsin Görgün, Walter Homolka, Peter Janich, Branko Klun, Klaus Lange und Oliver Tucha, Ulrich G. Leinsle, Christoph Meinel, Peter Neuner, Angelika Neuwirth, Gyburg Radke, Friedo Ricken, Mathias Rohe, Hans Rott, Andrea De Santis, Wilhelm Schmidt-Biggemann, Andreas Speer, Pirmin Stekeler-Weithofer, Magnus Striet, Eberhard Tiefensee, Jürgen Werbick