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Gründungsintention von Akademikern - Eine empirische Mehrebenenanalyse personen- und fachbereichsbezogener Einflüsse. Dissertation Universität Kiel 2008

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Umfangreiche Förderprogramme sollen an Universitäten ein gründungsfreundliches Klima schaffen. Zur generellen Eignung von Hochschulen als "Unternehmerschmiede" liegen jedoch bisher kaum Erkenntnisse vor.

Sascha G. Walter untersucht, ob und in welcher Weise universitäre Fachbereiche ein Gründungsinteresse ihrer Studierenden wecken können und inwiefern der Wunsch nach einer späteren Selbstständigkeit primär personenbezogenen Determinanten unterliegt. Auf Basis einer deutschlandweiten Befragung von 389 Professoren sowie 2718 Studentinnen und Studenten (an je 24 und 66 Fachbereichen) zeigt er mit Hilfe der Hierarchisch Linearen Modellierung, dass die Gründungsneigung von Studenten, nicht jedoch von Studentinnen durch fachbereichsbezogene Einflüsse direkt geprägt wird. Weitere Geschlechterunterschiede existieren in der Wirkung von individuellen Einflüssen. Abschließend präsentiert der Autor praxisorientierte Empfehlungen für die universitäre Gründungsförderung.

List of contents

Grundlagen.- Theoretische Bezugspunkte.- Stand der empirischen Forschung.- Modellkonzeption und Hypothesen.- Methodik.- Ergebnisse und Diskussion.- Implikationen und Limitationen.- Zusammenfassung.

About the author

Dr. Sascha G. Walter ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Achim Walter am Lehrstuhl für Gründungs- und Innovationsmanagement der Universität Kiel.

Summary

Umfangreiche Förderprogramme sollen an Universitäten ein gründungsfreundliches Klima schaffen. Zur generellen Eignung von Hochschulen als „Unternehmerschmiede“ liegen jedoch bisher kaum Erkenntnisse vor.

Sascha G. Walter untersucht, ob und in welcher Weise universitäre Fachbereiche ein Gründungsinteresse ihrer Studierenden wecken können und inwiefern der Wunsch nach einer späteren Selbstständigkeit primär personenbezogenen Determinanten unterliegt. Auf Basis einer deutschlandweiten Befragung von 389 Professoren sowie 2718 Studentinnen und Studenten (an je 24 und 66 Fachbereichen) zeigt er mit Hilfe der Hierarchisch Linearen Modellierung, dass die Gründungsneigung von Studenten, nicht jedoch von Studentinnen durch fachbereichsbezogene Einflüsse direkt geprägt wird. Weitere Geschlechterunterschiede existieren in der Wirkung von individuellen Einflüssen. Abschließend präsentiert der Autor praxisorientierte Empfehlungen für die universitäre Gründungsförderung.

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