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About the author
Siddharta Gautama wurde zum ersten "Erleuchteten" (Buddha) in der 2500 Jahre alten Geschichte des Buddhismus und zum Stifter einer der großen Weltreligionen. Erschüttert vom Leid der Menschen entsagte der reiche Prinz den materiellen Dingen und durch die innere Einkehr gelangte er zu der Erkenntnis der Vier Edlen Wahrheiten und des Reinheitsweges, die das Elend und das Übel aus der Welt schaffen - ein Weg, der allen Menschen, ob alt oder jung, ob reich oder arm, jederzeit offen steht.
Ursula Gräfe, geboren 1956 in Frankfurt am Main, studierte Japanologie und Anglistik und arbeitet seit 1988 als Literaturübersetzerin. Sie hat u.a. Werke von R.K. Narayan, Haruki Murakami, Yasushi Inoue und Kenzaburo Oe ins Deutsche übertragen, ist Autorin einer Buddha-Biographie und Herausgeberin mehrerer Anthologien. Jedes Jahr verbringt sie einige Zeit in Asien, vor allem in Indien. Ursula Gräfe lebt in Frankfurt am Main.
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Eine Atempause in der Hetze, der Unbeständigkeit unseres Alltages wünschen
sich die meisten. Seit über zweieinhalb Jahrtausenden erreichen die Worte
Buddhas die Menschen, doch für keine Zeit waren sie so aktuell wie für
die unsere. Aus tiefer Menschenkenntnis entwickelte Buddha heilsame Verhaltensweise,
deren Schlüsselbegriffe Einsicht, Entschlußkraft, Toleranz, Gleichmut und
innere Sammlung sind. Besonders die Versenkung, die Besinnung auf das Wesentliche,
die Buddha so sehr empfiehlt, könnte sich als einzige Zuflucht vor der
globalen Hektik erweisen.