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Die neuere Entwicklung in der deutschen und internationalen Biographieforschung zeigt, dass die Verbindung mit unterschiedlichen theoretischen und methodischen Ansätzen zunehmend an Bedeutung gewinnt und in der Forschung vielfach praktiziert wird. Dies hat produktive, teilweise bisher ungewohnte Perspektiven eröffnet, wirft aber auch methodologische und theoretische Grundsatzfragen auf, die zu diskutieren sind. Im vorliegenden Band reflektieren BiographieforscherInnnen, welche Erfahrungen sie in ihrem Forschungsfeld mit Theorie- und Methodenverknüpfungen gemacht haben, was dabei produktiv war, welche Schwierigkeiten und Spannungen sich auftaten, wo neue Wege beschritten wurden. Die AutorInnen sind WissenschaftlerInnen aus dem Umfeld der deutschen und internationalen Biographieforschung (Sektion Biographieforschung in der DGS und RC "Biography and Society der ISA).
List of contents
Mit Beiträgen von Monika Wohlrab-Sahr, Gerhard Jost, Jan Coetzee, Bettina Völter/Thomas Schäfer, Bettina Dausien/Helga Kelle, Gabriele Rosenthal, Michaela Köttig, Gerhard Riemann, Helma Lutz/Kathy Davis, Peter Alheit, Ingrid Miethe/Silke Roth, Brian Roberts
About the author
Dr. Helma Lutz, habilitierte Soziologin und Pädagogin, Oberrätin am Fachbereich für Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften, Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, ist Gastprofessorin für internationale Frauen- und Genderforschung an der Stiftung Universität Hildesheim.
Summary
Die Biographieforschung bietet ein Forum, in dem interdisziplinär und mit vielfältigen Methoden geforscht wird. Dabei erschließen sich oft neue Forschungsfelder, und es entstehen im Diskurs mit anderen Theorien, Methoden und Disziplinen neue Verknüpfungen und Perspektiven. Der Band versammelt AutorInnen aus der deutschen und internationalen Biographieforschung, die die Anschlussfähigkeit der Biographieforschung reflektieren.
Foreword
Der Stand der Biografieforschung
Additional text
"Insbesondere der Aspekt der Transdiziplinarität, den Riemann in seinem Beitrag in selbstreflexiver Absicht thematisiert, scheint [...] eine fruchtbare und weiterführende Perspektive kritischer Biografieforschung." FQS - Forum Qualitative Sozialforschung, 03/2007
Report
"Insbesondere der Aspekt der Transdiziplinarität, den Riemann in seinem Beitrag in selbstreflexiver Absicht thematisiert, scheint [...] eine fruchtbare und weiterführende Perspektive kritischer Biografieforschung." FQS - Forum Qualitative Sozialforschung, 03/2007